Das lange Wochenende um Christi Himmelfahrt lockt viele Reisende in den Kurzurlaub, was zu starkem Verkehr auf den Straßen führt. Besonders anstrengend sind die Fahrten zu beliebten Zielen wie den Alpen und Küsten, wo Staus an der Tagesordnung sind. Der ADAC prognostiziert den ersten Stau-Höhepunkt am Mittwochnachmittag, gefolgt von einer Rückreisewelle ab Sonntagnachmittag.
Im vergangenen Jahr war der Mittwoch vor Christi Himmelfahrt einer der staureichsten Tage des Jahres. Für das kommende Wochenende warnt der ADAC vor Staus auf den Fernstraßen zu und von den Küsten sowie in den Metropolen Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München. Es droht auch Staugefahr auf verschiedenen Strecken, darunter die A1 Richtung Bremen – Hamburg – Lübeck, die A3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg und die A8 Stuttgart – München – Salzburg.
Das Bundesland Tirol wird erstmals in diesem Jahr Stau-Ausweichrouten entlang wichtiger Durchgangsstrecken sperren. Reisende aus Deutschland müssen bei ihrer Fahrt in Österreich und der Schweiz auf erhöhten Verkehr auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen achten. Zudem rät der ADAC dazu, genügend Zeit für Fahrten auf Routen wie Tauern, Fernpass, Brenner, Rheintal und Gotthard einzuplanen.
Trotz guter Planung kann es zu unvermeidbaren Staus kommen, wobei Autofahrer dazu angehalten sind, frühzeitig eine Rettungsgasse zu bilden. Es ist auch wichtig zu beachten, dass das Aussteigen auf der Autobahn grundsätzlich verboten ist.
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