FeuerwehrGarmisch-Partenkirchen

Unwetter in Murnau und Grafenaschau: Feuerwehr im Einsatz

Solidarität nach Unwetter in Murnau und Grafenaschau

Nach einem heftigen Unwetter am Mittwochnachmittag sind Murnau und Grafenaschau mit den Folgen konfrontiert. Das kurze, aber heftige Unwetter brachte Hagel und Starkregen mit sich, was zu erheblichen Schäden führte. Die Feuerwehren beider Orte waren im Einsatz, um den Betroffenen zu helfen und die Schäden zu begrenzen.

Viele Einsätze, große Solidarität

Bis zum Abend verzeichnete die Freiwillige Feuerwehr Murnau allein 13 Einsätze, während die Feuerwehr Grafenaschau mit mehr als 25 Kräften im Einsatz war. Keller liefen voll, ein Dach wurde zerstört, und zahlreiche Autoscheiben gingen zu Bruch. Bürgermeister Hubert Mangold beschrieb die Hagelkörner als „ein bissl größer als Tischtennisbälle“, was die Zerstörungskraft des Unwetters verdeutlichte.

Ein besonders betroffener Ort war der Dorfladen in Grafenaschau, in dem das Wasser 15 Zentimeter hoch stand. Die Feuerwehren kämpften gegen vollgelaufene Keller, verstopfte Gullys und Hangwasser, das von den Bergen herabströmte.

Gemeinschaftliche Aufräumarbeiten

Inmitten des Chaos zeigte sich die Solidarität der Bürger. Viele halfen sich gegenseitig und bewiesen, dass die Gemeinschaft in Krisensituationen zusammensteht. Die außergewöhnliche Wetterlage erforderte schnelle Reaktionen und Zusammenarbeit, um die Schäden zu minimieren.

Auch wenn die Aufräumarbeiten noch lange nicht abgeschlossen sind, zeigt sich die Entschlossenheit der Bewohner von Murnau und Grafenaschau, wieder auf die Beine zu kommen. Trotz der Zerstörung und Verwüstung bleibt die Hoffnung, dass die Solidarität und Zusammenarbeit die Bewohner gestärkt aus dieser schweren Zeit hervorgehen lassen.

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