Ein Vorfall im Ortsteil Partenkirchen führte am vergangenen Wochenende zu einem größeren Einsatz von Rettungskräften und Polizei in Garmisch-Partenkirchen. Ein Fahrer eines Essensdienstes, der eine Mahlzeit ausliefern wollte, entdeckte einen beißenden Geruch in einem Wohnhaus. Nachdem er den Alarm ausgelöst hatte, bestätigten Polizei und Rettungskräfte den ungewöhnlichen Geruch. Es stellte sich heraus, dass eine Hausbewohnerin Tierabwehrspray im Hausgang benutzt hatte, was zu einem Polizeieinsatz führte. Obwohl gegen die Frau wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt wird, bestand laut Behörden zu keinem Zeitpunkt eine ernsthafte Gefährdung für andere Bewohner des Hauses oder die Öffentlichkeit.
Des Weiteren wurde die Bundesstraße 2 südlich von Garmisch-Partenkirchen am Freitag durch drei Unfälle innerhalb von nur drei Stunden stark belastet. Die Zwischenfälle verursachten einen schwer verletzten Motorradfahrer, einen verletzten Pkw-Insassen und Sachschäden von über 30.000 Euro. Die Serie von Unfällen begann an einer Baustellenampel, wo eine Autofahrerin ungebremst in das Stauende krachte. Ein weiterer Unfall ereignete sich beim Einbiegen auf die Bundesstraße 2, als ein Fahrer ein anderes Fahrzeug übersah. Der schwerwiegendste Vorfall war ein Auffahrunfall, bei dem ein belgischer Motorradfahrer schwer verletzt wurde.
Zusätzlich wurden zwei Frauen im Alter von 28 und 32 Jahren bei einem Diebstahlversuch in einem Geschäft in Garmisch-Partenkirchen gestellt. Die Frauen versuchten, Kleidungsstücke zu stehlen, indem sie die Diebstahlsicherungen entfernten und die Kleidung unter ihrer eigenen versteckten. Das Personal des Geschäfts alarmierte die Polizei, und die Frauen erwartet nun ein Strafverfahren. Diebstahl bleibt ein ernstes Verbrechen, das konsequent geahndet wird.