Schneesturm auf der Zugspitze – 26 Bergsteiger in Schwierigkeiten

Die Bergwacht musste in einer Rettungsaktion ausrücken, als eine Gruppe von 26 Bergsteigern auf der Zugspitze fest saß. Trotz massivem Schneefall hatte sich die Gruppe auf den Weg gemacht, den Gipfel zu besteigen. Laut dem Bayerischen Rundfunk, der sich auf die Bergwacht Garmisch-Partenkirchen beruft, war die Gruppe unterhalb der Zugspitze gestrandet. Die Bergwacht rückte mit mehreren Mannschaften aus, um Hilfe zu leisten. Es wurde berichtet, dass die Bergsteiger erschöpft waren und vermutlich nicht angemessen ausgerüstet.

In den letzten Stunden war auf der Zugspitze etwa 60 Zentimeter Neuschnee gefallen. Stellenweise waren die Schneemassen bis zu zwei Meter hoch. Die Sichtverhältnisse waren schwierig, mit einer Sichtweite von nur rund 100 Metern, während die Temperaturen um den Gefrierpunkt lagen. Die rauen Wetterbedingungen stellten eine zusätzliche Herausforderung für die Bergwacht und die gestrandeten Bergsteiger dar.

Die Bergrettungsteams arbeiteten unter schwierigen Bedingungen daran, die Bergsteiger sicher zu evakuieren. Die enge Zusammenarbeit und das schnelle Handeln der Bergwacht waren entscheidend, um die Situation zu bewältigen. Trotz des Risikos und der erschwerten Bedingungen gelang es den Rettungskräften, alle 26 Bergsteiger erfolgreich von der Zugspitze zu bergen. Es wurde darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, die Wetterbedingungen und die eigene Ausrüstung sorgfältig zu prüfen, bevor man Bergtouren unternimmt.