Garmisch-PartenkirchenKultur

Protestpläne am Tag der Bundeswehr in Mittenwald: DFG-Zwist auf dem Volksfest

Der geplante „Tag der Bundeswehr“ in Mittenwald wurde aufgrund der Hochwasserkatastrophe abgesagt, was auch Auswirkungen auf geplante Protestaktionen hatte. Die Deutsche Friedensgesellschaft (DFG) hatte sich ebenfalls für den Tag angekündigt, um ihren pazifistischen Standpunkt kundzutun.

Pazifisten-Protest abgesagt

Die DFG-VK, ein über 130 Jahre altes Bündnis, plante, mit etwa 500 Gleichgesinnten am Tag der Bundeswehr teilzunehmen. Nachdem die Veranstaltung jedoch abgesagt wurde, zog auch die DFG ihre Protestaktion zurück. Sie begrüßte jedoch die Idee, Soldaten für sinnvolle Aufgaben einzusetzen, anstelle einer Propaganda-Show, die ihrer Meinung nach Krieg verharmlosen würde.

Der bayerische DFG-Sprecher, Thomas Rödl, betonte, dass ihr Protest friedlich und dialogorientiert geplant war. Selbst eine Begegnung mit dem Bundesverteidigungsminister Pistorius hätte keine Eskalation zur Folge gehabt, da das Ziel des Protests der Austausch und die Information der Bürger war.

Ein vorheriges Abklärungsgespräch zwischen den Behörden und den Pazifisten verlief reibungslos. Trotzdem gab es laut dem Landratsamtssprecher keine offizielle Genehmigung für den Protest am Muli-Denkmal, aber lediglich im Obermarkt. Die örtliche Bevölkerung wurde nicht explizit informiert, da der Protestbereich keine wichtigen öffentlichen Bereiche beeinträchtigt hätte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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