Pfingstverkehr in Bayern: ADAC warnt vor Stau-Hotspots

Zum Start der Pfingstferien in Bayern warnt der ADAC vor starkem Verkehrsaufkommen und vielen Staus. Besonders am ersten Ferienwochenende wird es zu Behinderungen auf den Straßen kommen. Reisende, die in Richtung Süden unterwegs sind, müssen sich auf Engpässe einstellen. Die A99 Umfahrung München sowie die A8 Richtung Salzburg sind bekannte Problemstrecken, die zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen können. Auch die A9 München in Richtung Nürnberg, die A93 Inntaldreieck in Richtung Kufstein, die A95 und B2 München nach Garmisch-Partenkirchen sowie die A96 München in Richtung Lindau sind von erhöhter Staugefahr betroffen.

Der ADAC warnt nicht nur vor Staus in Bayern, sondern auch über die Grenzen hinaus. Urlauber, die beispielsweise nach Italien fahren, müssen mit Verzögerungen aufgrund von Tunnelbaustellen und Baustellen auf verschiedenen Autobahnen rechnen. In Tirol gibt es sogar Streckensperrungen an stark frequentierten Reisetagen, um Ausweichrouten zu entlasten. Es wird daher empfohlen, die Stauungen nicht zu umfahren, da dies zu keinen Zeitersparnissen führt und die Verkehrssituation zusätzlich belastet. Um entspannt am Urlaubsort anzukommen, sollten Reisende versuchen, die Stoßzeiten zu meiden.

Der ADAC rät dazu, besonders am Freitagnachmittag sowie am gesamten Wochenende ab dem 18. Mai und zum Ende der Pfingstferien am ersten Juniwochenende die Reisewelle zu berücksichtigen. Es wird davon ausgegangen, dass zu diesen Zeitpunkten das Verkehrsaufkommen seinen Höhepunkt erreicht. Durch die Beachtung von Empfehlungen und das Vermeiden von überlasteten Strecken können Reisende einen entspannten Start in die Pfingstferien und eine angenehme Rückreise sicherstellen.