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Integrationskonzept Landkreis Garmisch-Partenkirchen: Neue Wege zur Vielfalt

Im Herbst 2022 beschloss der Kreistag im Landkreis Garmisch-Partenkirchen, ein Integrationskonzept zur nachhaltigen Gestaltung von Integrations- und Migrationsprozessen zu entwickeln. Nach seiner Fertigstellung liegt der Fokus nun auf der Umsetzung des Konzepts. Die Integrationsbeauftragte Laura Erben präsentierte in den Kreisgremien die wichtigsten Aspekte des fast 60 Seiten umfassenden Dokuments.

Das Integrationskonzept basiert auf der Zusammenarbeit von über 200 Personen aus dem Landkreis und darüber hinaus, darunter Fachkräfte, Politiker sowie Ehrenamtliche und Menschen mit Migrationsgeschichte. Es zielt darauf ab, die gesamte Gesellschaft einzubeziehen und Integrationsprozesse nachhaltig zu gestalten, indem vorhandene Ressourcen genutzt und bestehende Bedarfe erkannt und gedeckt werden.

Das Konzept umfasst mehrere Handlungsfelder wie Bildung und Sprache, Kinder, Jugendliche und Familien, Ausbildung, Arbeit und Wirtschaft, Wohnen und Mobilität sowie Teilhabe und Begegnung. Laura Erben präsentierte konkrete Maßnahmen zur Umsetzung, wie beispielsweise die Förderung von Sprachkursen im Vorschulbereich und mehrsprachige Werbung für Angebote im Bereich Kinder, Jugendliche und Familie.

Das 58-seitige Konzept erhielt Lob von Landrat Anton Speer und wurde einstimmig im Kreistag verabschiedet. Die geplanten Maßnahmen sollen bis Ende 2026 umgesetzt werden. Der Kreistag beauftragte die Integrationsbeauftragte mit der Umsetzung des Konzepts, das als roter Faden für die Kommunen dienen soll, um Chancengleichheit und Integration im Landkreis zu fördern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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