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Hochzeits-Hochphase im Oberland: Weniger Eheschließungen in 2023 laut Statistikamt

Hochzeiten im Oberland: Rückgang der Eheschließungen im Jahr 2023

Der Sommer markiert traditionell den Beginn der Hochzeitssaison. Doch laut aktuellen Daten des Landesamtes für Statistik gab es im vergangenen Jahr einen deutlichen Rückgang der Eheschließungen im Oberland. In den Landkreisen Weilheim-Schongau, Garmisch-Partenkirchen, Starnberg, Tölz und Landsberg wurden insgesamt nur knapp 3.500 Ehen geschlossen, was fast zehn Prozent weniger sind als im Vorjahr.

Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen verzeichnete die meisten Hochzeiten mit insgesamt 758 Eheschließungen. Dennoch zeigt sich ein allgemeiner Trend rückläufiger Hochzeitszahlen in der Region, der verschiedene Gründe haben könnte.

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Ein möglicher Faktor für den Rückgang der Eheschließungen könnte die anhaltende wirtschaftliche Unsicherheit sein, die Paare dazu veranlasst, ihre Hochzeitspläne zu überdenken. Auch die steigenden Kosten für Hochzeitsfeiern und die Veränderung sozialer Normen könnten Einfluss auf die Entscheidungen von Paaren haben, den Bund fürs Leben einzugehen.

Es bleibt abzuwarten, ob sich dieser Trend in den kommenden Jahren fortsetzen wird oder ob es sich um eine vorübergehende Entwicklung handelt. Trotz des Rückgangs der Eheschließungen bleibt die Institution der Ehe jedoch weiterhin bedeutend für viele Menschen im Oberland.

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