Ein himmlisches Erlebnis auf Deutschlands höchstem Berg: Gottesdienst auf der Zugspitze!

Der Pastoralreferent Simeon Stanek feiert regelmäßig Gottesdienste in Deutschlands höchstgelegener Kapelle auf der Zugspitze. Diese Erfahrung empfindet er als stets einzigartig, da die Besucher aus verschiedenen Nationen zusammenkommen, wodurch jedes Mal neue Begegnungen entstehen. Die Nähe zu Gott empfindet Stanek bei jedem Gottesdienst als intensiver, was für ihn eine große Ehre darstellt. Die Feier des Zugspitzgottesdienstes an Christi Himmelfahrt fällt in eine Zeit windstillen Wetters, und über den Wolken erscheint die Umgebung stets in einem besseren Licht.

Um die 2600 Meter hoch auf der Zugspitze angekommen, durchläuft Stanek eine Reise von Oberammergau nach Garmisch-Partenkirchen, steigt in die Zahnradbahn zur Zugspitzbahn um und gelangt schließlich zur Kapelle. Trotz gelegentlicher Wetterkapriolen musste der Gottesdienst bisher nur einmal wegen eines Sturms ausfallen, ansonsten konnte er regelmäßig stattfinden. Die Teilnehmer des Gottesdienstes sind vielfältig, von Touristen bis zu Einheimischen, die eine besondere Verbundenheit zu der Kapelle auf der Zugspitze hegen.

Das Feedback der Gottesdienstbesucher an Stanek war bisher immer positiv. Durch den besinnlichen und ruhigen Rahmen während des Gottesdienstes haben die Gläubigen die Gelegenheit, über ihr eigenes Leben nachzudenken und persönliche Anliegen zu reflektieren. An Christi Himmelfahrt beabsichtigt Stanek, den Auftrag Jesu an seine Jünger mit Bezügen zur modernen Welt zu beleuchten und die gegenwärtigen Zeichen des Reiches Gottes aufzuzeigen. Der Tag der Himmelfahrt fällt auch mit dem Vatertag zusammen, wodurch möglicherweise viele Väter den Weg zur Zugspitze finden, um an Staneks Zugspitzgottesdienst teilzunehmen.