Am Samstag gerieten mehrere Bergsteigergruppen auf der Zugspitze in Bergnot. Trotz Dauerregen im Tal und massiven Schneefällen auf dem Gipfel brachen sie auf. Die Schneemassen waren teilweise zwei Meter hoch, und die Sichtweite betrug nur rund 100 Meter. Die Bergsteiger wurden von der Bergrettung sicher zum Gletscherrestaurant Sonnalpin auf dem Zugspitzplatt gebracht. Notrufe wurden abgesetzt, doch aufgrund der Witterung und des Neuschnees konnten sie nicht weiter vorrücken, nur rund 900 Meter vom Sonnalpin entfernt.
Die Bergrettung und Mitarbeiter der Zugspitzbahn suchten nach den Bergsteigern. Aufgrund der Temperaturen unter dem Gefrierpunkt konnte die Zugspitzbahn wetterbedingt teilweise nicht fahren. Die Rollen der Seilbahnfahrer waren festgefroren. Die Skisaison auf der Zugspitze endete am 1. Mai bei guten Schneeverhältnissen.
Die Bergrettung und die Zugspitzbahn zeigten ein schnelles und koordiniertes Rettungsverfahren, um die Bergsteiger sicher zu Bergungsstationen zu bringen. Die Schwierigkeiten der Bergsteiger resultierten aus den extremen Wetterbedingungen, die eine Weiterreise unmöglich machten.
Es ist wichtig, dass Bergsteiger die Wetterbedingungen und die Risiken vor einer Tour sorgfältig prüfen, um solche Notfälle zu vermeiden. Die Bergrettungsteams leisten eine wichtige Arbeit, um in solchen Situationen schnell und effektiv Hilfe zu leisten. Die Bergwacht und die Zugspitzbahn waren entscheidend für die erfolgreiche Rettung der Bergsteiger an diesem Tag.
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