Am 2. Januar 2025 fand das erste Vernetzungstreffen von Mittelschulen aus den Landkreisen Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen an der Penzberger Mittelschule statt. Das Thema des Treffens war die Digitalisierung im Unterricht, und unter dem Motto „Bedacht, mit Anstrengung, hybrid, erfolgreich“ kamen etwa 30 Teilnehmer, darunter Schulleiter und Projekt-Verantwortliche, zusammen, um neue Impulse für die digitale Schulentwicklung zu setzen.

Das Projekt trägt den Namen „Digitale Schule der Zukunft“ (DsdZ). Der Bürgermeister von Penzberg, Stefan Korpan (CSU), betonte die Bedeutung der Vernetzung und Zusammenarbeit im Bereich der Digitalisierung. Anwesend war auch die Schulamtsdirektorin Ingrid Hartmann-Kugelmann vom Staatlichen Schulamt Weilheim-Schongau. Fünf von sieben Mittelschulen im Weilheimer Landkreis beteiligen sich an dem Projekt.

Programm des Treffens

Das Programm begann mit einem Theorieteil, der von Lars Schumann, Mitglied des Innovationsteams, moderiert wurde. Die teilnehmenden Schulen stellten ihre Erfahrungen vor und boten Raum für Fragen und Diskussionen. Der praktische Teil umfasste Workshops zu Themen wie Greenscreen, Zukunftsdialoge, Virtual-Reality und Robotik. Ziel war es, Anregungen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung zu sammeln. Schulleiter Michael Zwick hob die vorhandenen Möglichkeiten und den Mehrwert digital gestützten Unterrichts hervor.

Die Veranstaltung spiegelt die aktuellen Bemühungen um digitale Bildung wider. Laut dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sind digitale Geräte und Tools im Alltag und der Arbeitswelt unverzichtbar, und Schulen haben die Verantwortung, digitale Kompetenzen zu vermitteln. Um diese Ziele zu unterstützen, fördert das BMBF seit 2023 „Kompetenzzentren für digitales und digital gestütztes Unterrichten“ aus dem Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP). Für die Forschung und Entwicklung von Fortbildungsangeboten für Lehrer arbeiten 24 Forschungsverbünde aus Hochschulen und Forschungsinstituten an digitalen Unterrichtsangeboten, wie bmbf.de berichtet.

Quellen

Referenz 1
www.merkur.de
Referenz 2
www.bmbf.de
Quellen gesamt
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