Garmisch-Partenkirchen

Bergsteiger auf der Zugspitze gerettet: Rettung inmitten des Schneetreibens

Ein glückliches Ende für insgesamt 29 Bergsteiger, die am vergangenen Samstag einige hundert Meter unterhalb des Gipfels der Zugspitze (2962 Meter) im dichten Schneetreiben festsitzen mussten. Verschiedene Rettungsteams wurden mobilisiert, um die Bergsteiger zu suchen. Am Nachmittag schließlich die erlösende Nachricht von der Bergwacht: Alle Bergsteiger konnten gerettet werden.

Es stellte sich heraus, dass es sich um verschiedene Gruppen handelte, die in Schwierigkeiten geraten waren. Notrufe wurden abgesetzt, als die Witterungsbedingungen und der Neuschnee auf etwa 2500 Metern Höhe problematisch wurden, und sie etwa 900 Meter vor dem Sonnalpin-Skigebiet festsaßen.

Rettungsteams der Bergwacht waren im Einsatz, ebenso wie Mitarbeiter der Zugspitzbahn, die mit Pistenraupen unterwegs waren, um die Bergsteiger zu finden. Aufgrund der extremen Wetterbedingungen mit massivem Neuschnee, der teils bis zu zwei Meter hoch lag, gestaltete sich die Rettungsaktion schwierig. Trotzdem konnten alle Bergsteiger sicher zum Gletscherrestaurant Sonnalpin am Zugspitzplatt gebracht werden.

Solche Rettungseinsätze sind für die bayerische Bergwacht nicht unüblich, da Bergsteiger oft ihre Kräfte überschätzen oder schlecht ausgerüstet sind. Erst im April konnten zwei Bergsteiger aus den Niederlanden erfolgreich gerettet werden, nachdem sie bei schwierigen Windverhältnissen unterhalb der Zugspitze steckengeblieben waren. In beiden Fällen endete die Rettungsaktion glücklich, und die Bergsteiger konnten den Heimweg antreten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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