Der andauernde Dauerregen in Bayern bleibt ein anhaltendes Problem, das weiterhin die Bevölkerung in Atem hält. Am Sonntag löste KATWARN für Stadt und Landkreis München aus, während der Deutsche Wetterdienst erneut vor Dauerregen warnte. Der DWD warnte vor Niederschlagsmengen zwischen 30 und 40 l/m² in verschiedenen Landkreisen, darunter Schwaben und Oberbayern. Insgesamt wurden in zwölf Landkreisen Bayerns sowie einer kreisfreien Stadt der Katastrophenfall ausgerufen, was zu einem verstärkten Einsatz von Rettungskräften führte.
Die Bundeskanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser besuchten das oberbayerische Reichertshofen, begleitet von Markus Söder und Joachim Herrmann, um die Lage vor Ort zu inspizieren. Mithilfe von Arbeitskräften wie der Feuerwehr und der Bundeswehr wurden Rettungseinsätze koordiniert. Eine traurige Nachricht ereignete sich in Oberbayern, wo ein Feuerwehrmann bei einem Rettungseinsatz infolge eines Bootsunfalls tragischerweise sein Leben verlor.
Die Isar in München und im Freistaat droht aufgrund des starken Regens zu steigen, wobei Warnungen vor steigenden Pegeln und möglichen Überflutungen herausgegeben wurden. Die Pegelstände wurden überwacht, um die Entwicklungen in Echtzeit zu verfolgen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um Menschen vor den Gefahren des Hochwassers zu schützen. Insgesamt bleibt die Hochwassersituation in Bayern weiterhin angespannt, während die Einsatzkräfte ihr Bestes geben, um die Bevölkerung zu schützen.