Garmisch-Partenkirchen

Bayerisches THW aus Garmisch-Partenkirchen im Einsatz gegen Hochwasser

In Garmisch-Partenkirchen hat sich die Hochwasser-Lage bis Montagabend stabilisiert, während andere Teile Bayerns stark betroffen sind. Die Gemeinde hat daher Unterstützung in Krisengebiete entsandt, um Hilfe zu leisten. Besonders die Gebiete entlang der Donau sind von der Hochwasser-Katastrophe betroffen, mit mehreren Städten, die den Katastrophenfall ausgerufen haben. Das Technische Hilfswerk (THW) aus Garmisch-Partenkirchen war vor Ort, um evakuierte Personen zu retten. Sie kämpften sich mit speziellen Fahrzeugen durch die überfluteten Straßen von Schrobenhausen.

Die THW-Kräfte wurden anschließend nach Ingolstadt verlegt und unterstützten bei Kontrollfahrten. Die Lage bleibt dynamisch, und die Einsatzorte werden kurzfristig bekannt gegeben. In Pfaffenhofen an der Ilm und Vohburg an der Donau wurden Keller überflutet, was Feuerwehren aus Garmisch-Partenkirchen dazu veranlasste, zu helfen. 45 Ehrenamtliche waren mit elf Fahrzeugen vor Ort und setzten bis zu 20 Pumpen ein, um die Keller auszupumpen. Die Zusammenarbeit wurde als sehr effektiv beschrieben.

Das Wasserwirtschaftsamt sandte Zehntausende von Sandsäcken in die betroffenen Krisengebiete, darunter Augsburg und den Kreis Donauwörth. Rund 170.000 Sandsäcke wurden aus den Flussmeistereien des Wasserwirtschaftsamtes Weilheim verladen, wobei die Flussmeisterei aus Oberau 20.000 Sandsäcke beisteuerte. Die Gemeinde Garmisch-Partenkirchen blieb bis Montagabend von größeren Schäden verschont, abgesehen von Straßen- und Zugsperrungen sowie einigen vollgelaufenen Kellern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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