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Alpenregionstreffen in Garmisch: Schützen feiern für Europa

Das Alpenregionstreffen der Schützen in Garmisch-Partenkirchen lockte zahlreiche Teilnehmer und Schaulustige an. Rund 9000 Schützen aus Tirol und Bayern versammelten sich zu einem imposanten Festzug, der von weiß-blauem Himmel begleitet wurde. Die Veranstaltung wurde von Hauptmann Thomas Maurer und der Garmischer Gebirgsschützenkompanie organisiert, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten.

Prominente Gäste wie Erzbischof Kardinal Reinhard Marx, Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Vertreter aus Politik und Gesellschaft wohnten dem Fest bei. Die Feierlichkeiten begannen mit einem festlichen Gottesdienst, der von musikalischen Darbietungen begleitet wurde. Landeshauptmann Martin Haberfellner lobte die langjährige Tradition des Alpenregionstreffens, die bereits 1978 ihren Anfang genommen hatte.

Kardinal Marx nutzte die Gelegenheit, um an vergangene Kriege zu erinnern und betonte die Bedeutung des Zusammenhalts in Europa. Bürgermeisterin Elisabeth Koch und Landrat Anton Speer unterstrichen die Weltoffenheit und Verbundenheit der Schützen mit ihrer Heimat. Das Alpenregionstreffen wurde als ein Zeichen der europäischen Einigung und des gemeinsamen kulturellen Erbes gefeiert.

Der kilometerlange Festzug bot den Zuschauern prächtige Fotomotive, insbesondere die farbenfrohen Monturen der Tiroler Schützen fanden großes Interesse bei den Besuchern. Die Veranstaltung endete mit dem Aufmarsch der bayerischen Kompanien, angeführt von den Garmischer Schützen. Das 27. Alpenregionstreffen wurde als voller Erfolg gefeiert und wird sicherlich als unvergessliches Ereignis in die Geschichte eingehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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