Die Vorbereitungen für das große Alpenregionstreffen der Gebirgsschützen in Garmisch sind weitgehend abgeschlossen. Über 8000 Teilnehmer werden erwartet, darunter auch etliche aus dem Landkreis Miesbach. Thomas Maurer, der Hauptorganisator und Bataillons-Kommandant Werdenfels, informiert die Teilnehmer über den geplanten Ablauf des Treffens. Gerhard Biller, stellvertretender Landeskommandant der Tiroler Schützenkompanien, bringt seine Erfahrung als Hauptmann in Mayrhofen ein, da er bereits an der Organisation eines Alpenregionstreffens beteiligt war.
Die Festtage rund um das 27. Alpenregionstreffen der Gebirgsschützen beginnen bereits am Donnerstag, den 23. Mai, und dauern bis Sonntag, den 26. Mai. Der Sonntag wird als Höhepunkt des Treffens angesehen, mit einer Feldmesse und einem Festumzug, an dem über 8000 Teilnehmer aus 300 Kompanien und rund 80 Musikkapellen teilnehmen werden. Die Südtiroler Kompanie St. Martin im Passeiertal wird am Samstagabend die Alpenregionsfahne im Kurpark übergeben und einen Salutschuss abgeben, nachdem sie das letzte Treffen 2022 ausgerichtet hat.
Die Feldmesse am Sonntag findet auf einer Wiese in der Nähe des Alpspitzwellenbads statt und wird von Erzbischof Reinhard Kardinal Marx gehalten. Der Festzug durch den Ort folgt nach der Messe, mit einer Defilierung vor dem Landratsamt-Gebäude. Die Reiterstaffel der Bayerischen Polizei wird den Festzug anführen, gefolgt von anderen Ehrengästen und den verschiedenen Gebirgsschützenkompanien.
Das Alpenregionstreffen dient als Zusammenkunft von 36.000 Schützen im Alpenraum, die durch gemeinsame Traditionen und Bräuche verbunden sind. Martin Haberfellner, Landeshauptmann der Bayerischen Gebirgsschützen, betont die Bedeutung solcher Treffen für die Stärkung der Gemeinschaft und die kulturelle Verbindung zwischen Tirolern und Bayern über nationale Grenzen hinweg. Das Festprogramm des Treffens umfasst verschiedene Veranstaltungen an den Festtagen, darunter musikalische Events, Festakte und den Festumzug am Sonntag.
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