Garmisch-Partenkirchen

Algenalarm an der kroatischen Adriaküste: Was steckt hinter den Algenteppichen?

Algenplage erschüttert Urlauber an der kroatischen Adriaküste

Die malerischen Strände entlang der kroatischen Adriaküste bieten normalerweise eine traumhafte Kulisse für Urlauber aus aller Welt. Doch im Sommer 2024 sorgt eine unerwartete Algenplage für Unmut und Verwirrung bei den Besuchern.

Nicht nur das unansehnliche Aussehen der Algenteppiche stört viele Touristen, sondern auch der unangenehme Geruch, der sich entlang der Küste ausbreitet. Die Region um die Stadt Poreč ist besonders betroffen, und auf Social-Media-Plattformen wird bereits von „Meeresrotz“ gesprochen.

Ursachen der rasanten Vermehrung von Algen

Die hohe Meerestemperatur und die veränderten Witterungsbedingungen sind maßgeblich für das Auftreten der Algenblüte entlang der kroatischen Küste verantwortlich. Laut dem Tourismusverband Infovrsar handelt es sich bei dieser Meeresblüte um eine Ansammlung einzelliger Algen, die sich unter den gegebenen Bedingungen rasch vermehren.

Experten erklären, dass der Klimawandel zu einem Anstieg der Meerestemperatur führt, was die Vermehrung von Phytoplankton begünstigt. Auch wenn der Algenteppich an sich keine Gesundheitsgefahr darstellt, kann der Geruch durch den Zersetzungsprozess der Algen für Unbehagen sorgen.

Warnung vor gefährlichen Blaualgen im Wasser

Zwar sind die meisten Algen für Badegäste ungefährlich, jedoch kann die Blaualge bei hohen Wassertemperaturen zu gesundheitlichen Problemen führen. Ein Wassertrübung mit einem blaugrünen Schimmer kann auf eine zu hohe Konzentration von Blaualgen hinweisen, die Durchfall, Hautausschläge und Erbrechen verursachen können.

Der ADAC warnt Badende davor, sich in Gewässern mit sichtbar hoher Blaualgenkonzentration aufzuhalten, da dies ernsthafte gesundheitliche Auswirkungen haben kann. Es wird empfohlen, bei derartigen Bedingungen auf das Baden zu verzichten, um das Risiko möglicher Komplikationen zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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