Garmisch-PartenkirchenReisen

27. Alpenregionstreffen: 9000 Gebirgsschützen und Musikanten feiern in Garmisch-Partenkirchen

Das Alpenregionstreffen in Garmisch-Partenkirchen zeichnet sich als ein Fest der Superlative ab. Mit der anstehenden Feldmesse am Sonntag werden über 9000 Gebirgsschützen und Musikanten erwartet. Die Vorbereitungen für diesen feierlichen Anlass haben bereits seit fünf Jahren unter der Leitung von Hauptmann Thomas Maurer stattgefunden. Maurer folgt damit den Fußstapfen seines Vaters, der das Treffen 1986 organisierte.

Die Schützenkompanien haben ein umfangreiches Programm vor sich. Über 300 Schützenkompanien aus dem gesamten Alpenraum reisen in 180 Bussen an, begleitet von rund 80 Musikkapellen und Spielmannszügen. Ein zentrales Zelt dient als Treffpunkt und Versorgungsstation, wo die Schützen nach dem festlichen Umzug mit einer Feldmesse und Salutschießen sich stärken können. Die Brauerei Reutberg versprach reichlich Bier, während die Marketenderinnen mit Schnapsfässchen für die Durstigen bereitstehen.

Das Alpenregionstreffen ist eine Tradition, die bereits 1978 begann. Alle zwei Jahre treffen sich die Schützenbunde aus Bayern, Tirol und Südtirol. Dieses Zusammenkommen feiert die Versöhnung und Freundschaft der ehemaligen Gegner, die einst im Konflikt standen. Heute tragen die Gebirgsschützen ihre Waffen im Zeichen des Friedens und der Tradition. Die gelebte Gemeinschaft und der Glaube an denselben Gott vereinen die Schützen über alle Grenzen hinweg.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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