Am Freitagnachmittag, dem 31. Januar 2025, ereignete sich ein Großunfall auf der A9 bei Allersberg, der die Autobahn für mehrere Stunden sperrte. Der Unfall, der gegen 13.15 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Allersberg stattfand, betraf insgesamt 13 Fahrzeuge und führte zu mehreren Verletzten sowie einem erheblichen Rückstau.

Der Grund für das Unglück war ein vorangegangener Unfall, bei dem ein 22-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Fürth seinen Audi bis zum Stillstand abbremste. Im Folgenden konnten mehrere Fahrer nicht mehr rechtzeitig stoppen: Eine 39-jährige Polo-Fahrerin bremste rechtzeitig, wurde jedoch von einem 56-jährigen Fahrer aufgefahren, der ihr Fahrzeug auf den Audi schob. Auch ein 46-jähriger Toyota-Fahrer war involviert, der in den Polo fuhr, gefolgt von einem 47-jährigen VW-Fahrer, der in den bereits beschädigten Toyota prallte. Bei diesem ersten Unfall wurden der Audi- und der Polo-Fahrer leicht verletzt.

Folgeunfälle und Verletzte

Infolge des ersten Unfalls ereigneten sich im Rückstau drei weitere Unfälle, bei denen insgesamt acht Fahrzeuge an dem Geschehen beteiligt waren. Hierbei erlitten drei Personen ebenfalls leichte Verletzungen. Die Polizei berichtet von einem Gesamtschaden von etwa 110.000 Euro, wobei der ursprüngliche Unfall einen Schaden von rund 50.000 Euro und die Folgeunfälle von etwa 60.000 Euro verursachten.

Am Unfallort waren zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort, darunter die Verkehrspolizeiinspektion Feucht, der Rettungsdienst, die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk. Zur dramatischen Situation trug bei, dass einige Insassen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt waren und von der Feuerwehr befreit werden mussten. Ein Rettungshubschrauber wurde ebenfalls eingesetzt, um die Verletzten schnell zu versorgen. Die Polizei in Mittelfranken wurde gegen 16 Uhr alarmiert, und nach etwa einer Stunde konnten die rechte und mittlere Spur wieder freigegeben werden.

Verkehrsmeldungen und Umleitungen

Die Autobahn A9 war bis etwa 16 Uhr komplett gesperrt, was zu einem Rückstau von rund 15 Kilometern führte. Für die anderen Verkehrsteilnehmer wurde die Umleitung U49 empfohlen, um die Störung zu umgehen. Solche Ereignisse zeigen einmal mehr die häufige Notwendigkeit von Verkehrssicherheitsmaßnahmen. Laut Statistiken zur Verkehrssicherheit in Deutschland, die umfassende Daten zu Unfällen und Verletzten liefern, sind solche Vorkommnisse nicht selten und erfordern ständige Anpassungen in der Verkehrspolitik und Infrastrukturplanung, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen und die Ursachen von Unfällen zu analysieren.

Die Infranken berichtete von den Einzelheiten des Unfalls und den darauffolgenden Maßnahmen der Einsatzkräfte. Zudem hebt Tag24 hervor, dass trotz mehrerer Verletzungen keine lebensgefährlichen Verletzungen festgestellt werden konnten. Statistiken von Destatis unterstützen die Relevanz solcher Vorfälle zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.