Der SSV Jahn Regensburg hat sich durch einen Sieg im Rückspiel gegen den SC Wehen Wiesbaden das letzte Ticket für die 2. Bundesliga gesichert, und somit sind alle 18 Bundesligisten für die kommende Saison bekannt. Von den 17 kommenden Gegnern wird es nur eine Premiere geben, während es zu einigen langjährigen Duellen mit Vereinen wie Düsseldorf, Schalke und dem 1. FC Köln kommt.
In der kommenden Saison werden insgesamt acht Teams in der 2. Bundesliga antreten, die bereits 1963 bei der Premiere der Bundesliga dabei waren. Zu diesen Traditionsclubs gehören neben Preußen Münster auch andere bekannte Namen wie der 1. FC Köln, der Hamburger SV, Schalke 04, der 1. FC Nürnberg, Eintracht Braunschweig, der 1. FC Kaiserslautern, der Karlsruher SC und Hertha BSC. Im Vergleich dazu sind in der aktuellen Bundesliga lediglich vier Gründungsmitglieder noch vertreten.
Einige der langjährigen Duelle des Preußenstadions gegen Clubs wie den Hamburger SV, Hannover 96, Hertha BSC, den 1. FC Köln, den 1. FC Nürnberg und Schalke liegen bereits mehr als 33 Jahre zurück. Diese Partien werden somit nach über 60 Jahren reaktiviert, was den Reiz der kommenden Saison zusätzlich steigert.
Eine besondere Premiere erwartet den SC Preußen Münster gegen die SpVgg Greuther Fürth, da es bisher kein Aufeinandertreffen dieser beiden Teams gab. Das Duell wird erstmals im Sportpark Ronhof stattfinden, einem der kleinsten Stadien der 2. Bundesliga mit knapp 17.000 Plätzen. Im Gegensatz dazu bieten Stadien wie das Berliner Olympiastadion, die Heimstätten von Schalke 04, dem Hamburger SV und Fortuna Düsseldorf gewaltige Kapazitäten von teilweise über 50.000 Zuschauern.
Das Preußenstadion in Münster wird voraussichtlich das kleinste Stadion der 2. Bundesliga sein, was einen Wettbewerbsnachteil darstellt. Mit maximal 12.794 Zuschauern wird es zu den kleineren Arenen gehören, während beispielsweise das Elversberger Stadion in puncto Sitzplätze und Modernität besser abschneidet. Die kommende Spielzeit verspricht also nicht nur spannende Duelle, sondern auch interessante Kontraste in Bezug auf Stadiongrößen und -modernität.
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