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SV Wehen Wiesbaden stürzt in dritte Liga: Tränen, Trauer und ein Neuanfang

Der SV Wehen Wiesbaden ist nach einer enttäuschenden Relegation gegen Jahn Regensburg in die dritte Fußball-Profiliga abgestiegen. Selbst der erfahrene Kapitän Sascha Mockenhaupt war nach dem bitteren Abschied von der zweiten Bundesliga am Boden zerstört. Die Wiesbadener hatten gehofft, sich in der zweiten Liga zu etablieren, mussten jedoch aufgrund einer schwachen Rückrunde den bitteren Gang in die Dritte Liga antreten.

Geschäftsführer Nico Schäfer bezeichnete den Abstieg als „Katastrophe“ und betonte die Bedeutung des Verbleibs in Liga zwei für die Entwicklung des Vereins. Der Publikumszuspruch in Wiesbaden war in der vergangenen Saison so hoch wie nie zuvor, und ein weiteres Jahr in der zweiten Liga hätte die Finanzkraft des Vereins gestärkt. Nun steht jedoch ein Neuaufbau in der Dritten Liga an.

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Präsident Markus Hankammer bezeichnete den Abstieg als „herben und brutalen Rückschlag“. Die Mannschaft verlor im Verlauf der Saison ihre defensive Stabilität und konnte in zwölf aufeinanderfolgenden Pflichtspielen keinen Sieg erringen. Trainer Markus Kauczinski wurde im April freigestellt, und sein Assistent Nils Döring übernahm das Amt. Trotz der Bemühungen des Teams konnte der Abstieg nicht verhindert werden.

Trotz der Enttäuschung und Selbstzweifel betonte Kapitän Sascha Mockenhaupt, dass der Abstieg verdient sei. Dennoch gibt es Zuversicht, die zweite Liga wieder angreifen zu können. Der SV Wehen Wiesbaden steht vor einer Phase des Neuaufbaus, jedoch mit dem Ziel, in Zukunft wieder in die höheren Ligen des deutschen Fußballs aufzusteigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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