Rückkehr von Leihspieler Maximilian Schmid: Erfolge und Herausforderungen beim 1. FC Köln

Abstieg in die 2. Bundesliga, Spieler verlassen den Klub und der 1. FC Köln darf aufgrund der Transfersperre der Fifa keine neuen Profis verpflichten. Trotzdem kommen im Sommer sechs Spieler ans Geißbockheim, die in der vergangenen Saison woanders aktiv waren. Jonas Urbig (20), Tim Lemperle (22, beide Greuther Fürth), Nikola Soldo (23, 1. FC Kaiserslautern), Marvin Obuz (22, Rot-Weiss Essen), Mathias Olesen (23, Yverdon Sport FC) und Maximilian Schmid (21, Roda Kerkrade) waren allesamt ausgeliehen.

Maximilian Schmid hatte einen vielversprechenden Start bei Roda Kerkrade, wo er an den ersten sieben Spieltagen dreimal traf und zwei weitere Treffer auflegte. Doch im Verlauf der Saison ließen seine Leistungen nach, und er rutschte aus der Startelf auf die Bank. Seine Spielzeit verkürzte sich, und in vier der letzten sechs Saisonspiele saß er sogar die gesamte Zeit auf der Bank.

Die Saison endete für Schmid und sein Team mit einer herben Niederlage in den Playoffs gegen NAC Breda. Nun kehrt der Stürmer im Sommer zum 1. FC Köln zurück. Obwohl der Verein jeden Spieler gebrauchen kann, wird Schmid wahrscheinlich nur eine ergänzende Rolle spielen. Seine Leistungen deuten darauf hin, dass er in der 2. Bundesliga nicht mehr als ein Ergänzungsspieler sein wird.

Schmid kam 2018 aus der Jugend des FSV Mainz 05 in die U17 des 1. FC Köln. Durch verschiedene Jugendmannschaften des Vereins kämpfte er sich hoch und erzielte in der Regionalliga West in insgesamt 30 Einsätzen 13 Tore und vier Vorlagen. Trotz einer vielversprechenden Entwicklung scheint Schmid vorerst keine Schlüsselrolle im Kader des FC einzunehmen.