Rückkehr ins Geißbockheim: Wie Jonas Urbig den 1. FC Köln verändern könnte

Der 1. FC Köln steht vor einer personellen Umstrukturierung, nachdem der Club in die 2. Bundesliga abgestiegen ist und aufgrund einer Transfersperre der Fifa keine neuen Profis verpflichten kann. Im kommenden Sommer kehren sechs Spieler zurück zum Geißbockheim, die in der vergangenen Saison auf Leihbasis bei anderen Vereinen aktiv waren. Unter diesen Rückkehrern ist Jonas Urbig, der in Fürth starke Leistungen als Torhüter zeigte und nun möglicherweise die neue Nummer eins des FC werden könnte.

Im vergangenen Jahr war Urbig als Stammtorhüter für Greuther Fürth aktiv und überzeugte mit konstant starken Leistungen. Er stand in 34 Saisonspielen im Tor und konnte dabei in elf Partien seinen Kasten sauber halten. Seine Leistungen wurden auch von gegnerischen Trainern gelobt, die ihm eine vielversprechende Zukunft als Torhüter prognostizieren. Urbig, der seit seinem neunten Lebensjahr bei den Kölnern spielt und diverse Nachwuchsmannschaften durchlaufen hat, hat das Potenzial, sich als Stammkraft zu etablieren.

Die Zukunft von Marvin Schwäbe, der bisher die Nummer eins des Vereins war, ist noch ungewiss. Schwäbe besitzt eine Ausstiegsklausel und könnte den Club für rund vier Millionen Euro verlassen. Ursprünglich war geplant, dass Urbig Schwäbe ersetzen und die neue Nummer eins werden soll. Doch Schwäbes Abgang ist noch nicht sicher, da er sich in Köln wohl fühlt, aber auch den Wunsch hat, erstklassig zu spielen. Die Verantwortlichen stehen vor der Entscheidung, entweder auf Schwäbe zu setzen oder Urbig die Chance zu geben, sich als neue Nummer eins zu beweisen.