Fürth

Neues Stiftungsaltenheim im Fürther Westen: Nachhaltiger Neubau mit innovativem Design und Umweltfreundlichkeit

Der Neubau des Stiftungsaltenheims im Fürther Westen wird Realität, nachdem seit Februar Abbrucharbeiten an einem der Gebäudeteile im Gange waren. Das Projekt, mit einem geplanten Volumen von rund 22,5 Millionen Euro, soll bis spätestens Mitte 2026 abgeschlossen sein. Dabei wird der U-förmig angelegte Bau an der Stiftungsstraße und am Stillen Winkel aus drei Gebäudeteilen bestehen.

Der neue Trakt wird über 110 vollstationäre Pflegeplätze inklusive einem geschützten Wohnbereich auf einer Bruttogeschossfläche von etwa 8500 Quadratmetern verfügen. Ein besonderes Merkmal des Baus sind zwei nebeneinander liegende Dreiecke zur Schaffung von ausreichend belichteten Zimmern. Im Erdgeschoss des Gebäudes werden unter anderem ein Verwaltungsbereich, ein Café und Funktionsräume zu finden sein, während im Untergeschoss eine Vollproduktionsküche und weitere Funktionsräume entstehen.

Die WBG betont, dass es sich um einen klimafreundlichen Neubau handelt, der die Effizienzhaus-Stufe 40 erreichen wird. Dies bedeutet, dass das Gebäude so konzipiert ist, dass es sehr wenig CO2 ausstößt und den Anforderungen an Treibhausgasemissionen gerecht wird. Um dies zu erreichen, wird vor Ort ein eigenes Wärmenetz mit erneuerbaren Energien installiert und das Gebäude mit einer großen Photovoltaikanlage ausgestattet.

Des Weiteren werden für den Bau Ökokalkstein sowie eine extensive Dachbegrünung zur Regenwasserrückhaltung verwendet. In den Außenanlagen sind Versickerungsflächen und entsprechendes Pflaster geplant, um eine nachhaltige und umweltfreundliche Umgebung zu schaffen. Die Parkanlage wird ebenfalls erhalten und neu gestaltet, mit Begegnungsstätten und einem eigenen Außenbereich für die geschützte Station.

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