Der 1. FC Magdeburg befindet sich weiterhin in einer unsicheren Lage bezüglich des Klassenerhalts in der 2. Fußball-Bundesliga. Ihr letztes Heimspiel der Saison gegen die SpVgg Greuther Fürth endete mit einem enttäuschenden torlosen Unentschieden vor 26.620 Zuschauern. Trotz des bekannten wuchtigen Beginns der Gastgeber wurde schnell deutlich, dass es im Angriff nicht wie gewünscht funktionierte.
Die Magdeburger scheiterten einmal mehr an ihrer Harmlosigkeit vor dem gegnerischen Tor. Die einzige nennenswerte Chance im ersten Abschnitt hatte Amara Condé, dessen Treffer jedoch aufgrund von Abseits nicht zählte. Die Franken ihrerseits konnten ebenfalls nicht vollends überzeugen nach einem eher abgeklärten Spiel.
In der zweiten Halbzeit erhöhten beide Mannschaften ihre Bemühungen und erspielten sich Chancen. Trotzdem blieb die Torausbeute auf beiden Seiten gering. Tim Lemperle verpasste eine große Möglichkeit, als sein Schuss von Tobias Müller von der Linie geklärt wurde. Fürth war insgesamt zielstrebiger und erarbeitete sich mehr Möglichkeiten. Trotz einiger vielversprechender Ansätze gelang es Magdeburg nicht, Druck auf Fürth auszuüben und entscheidende Chancen zu kreieren.