In den frühen Morgenstunden ereignete sich auf der Südwesttangente in Fahrtrichtung Neustadt ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Lastwagenfahrer auf Höhe Fürth lebensgefährlich verletzt wurde. Der Unfall ereignete sich am Dienstagmorgen kurz nach 4 Uhr, als ein Sattelzug an der Ausfahrt Fürth Süd von der Fahrbahn abkam und gegen eine Wand zwischen der Hauptfahrbahn und der Ausfahrt prallte. Die Kollision war so heftig, dass der Fahrer eingeklemmt wurde.
Die Berufsfeuerwehr benötigte lange, um den Mann aus dem aufgerissenen Lkw-Wrack zu befreien. Erst um 7.20 Uhr konnte der Lkw-Fahrer geborgen und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Aufgrund seiner lebensgefährlichen Verletzungen war es ihm nicht möglich, zum Unfallhergang befragt zu werden. Die genauen Gründe, warum er von der Fahrbahn abkam, sind noch unklar und werden von der Polizei untersucht.
Die Südwesttangente war ab der Pyramide in Fahrtrichtung Neustadt vollständig gesperrt, und der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Höfen umgeleitet. Die Dauer der Sperrung war zunächst nicht definitiv abschätzbar, aber die Polizei kündigte an, dass sich die Aufräumarbeiten hinziehen würden. Es wurden zwei Bergungskräne zur Unfallstelle entsandt, um den beschädigten Sattelzug zu bergen.
Die Rettungskräfte waren an der Unfallstelle aktiv und arbeiteten daran, den Verletzten sicher zu bergen. Die genauen Umstände des Unfalls und mögliche Faktoren, die zu dem Vorfall führten, werden weiter von den Behörden untersucht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Ursachen des Unfalls auf der Südwesttangente zu klären.