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Kölns Sturm-Hoffnung: Lemperle soll langfristig an den FC gebunden werden!

Der 1. FC Köln kämpft um die langfristige Bindung seines Top-Talents Tim Lemperle, dessen Vertrag 2025 ausläuft, nachdem der 22-Jährige mit beeindruckenden Leistungen zu Beginn der Saison bereits für Aufsehen sorgte und die Geißböcke ihm eine entscheidende Rolle in der Zukunft im RheinEnergieStadion zusprechen möchten.

Der 1. FC Köln steht vor einer brenzligen Situation: Ein Großteil der Stamm-Offensive könnte schon bald das RheinEnergieStadion verlassen! Drei von vier Verträgen der aktuellen Angreifer laufen im Sommer 2025 aus. Besondere Aufmerksamkeit erhält dabei Tim Lemperle, der als hoffnungsvolles Talent unbedingt langfristig an die Geißböcke gebunden werden soll.

Nach dem Treffer gegen Eintracht Braunschweig ließ der 22-Jährige auch gegen den FC Schalke 04 die Korken knallen. Zwei Vorlagen und zwei Tore – der junge Stürmer ist unverzichtbar und hat durch seine starken Leistungen in der Vorsaison bei Greuther Fürth gezeigt, was in ihm steckt. Mit sechs Toren und vier Vorlagen sammelte er in der 2. Bundesliga das nötige Selbstvertrauen, um sich jetzt auch beim FC durchzusetzen.

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Wachsender Einfluss im Sturm

Tim Lemperle ist kein gewöhnlicher Spieler. Zusammen mit Damion Downs spielt er im Doppel-Sturm und hat die Vorliebe von Trainer Gerhard Struber für leistungsstarke, dynamische Angreifer geweckt. Diese beiden Stürmer sind nicht nur hochgewachsen und athletisch, sondern auch blitzschnell und vielseitig, bereit, den Gegner nicht nur im Strafraum, sondern auch mit distanzierenden Schüssen zu überraschen.

Doch das ist noch nicht alles! Die Geißböcke erkennen in Lemperle und Downs die Revolution des Stürmenspiels – vorbei die Zeiten, in denen der FC von klassischen Strafraum-Stürmern abhängig war. Lemperle hat sich zum Ziel gesetzt, den Stammplatz zu erobern, und das tut er mit Bravour. Es ist unmöglich, seine Fortschritte zu übersehen! Thomas Kessler, Sportkoordinator des FC, lobt seine Entwicklung und betont, wie wichtig der Stürmer für das Spiel ist: „Tim hat in seiner Entwicklung große Fortschritte gemacht.“

Ein steiniger Weg zur Verlängerung

Doch die Vertragsverlängerung könnte zur Hürde werden. Der FC hat bereits in der Vergangenheit komplexe Verhandlungen mit Lemperle geführt. Im Jahr 2023 war er zeitweise unzufrieden mit seinen Einsätzen – und es bedurfte intensiver Gespräche, um eine Einigung zu erzielen. Kessler erinnert sich: „Ich habe nie den Glauben an seine Zukunft beim FC verloren, und glücklicherweise konnten wir letztendlich über eine Leihe eine positive Lösung finden.“

Mit dem Jahr 2025 vor der Tür ist der Druck groß. Die Geißböcke müssen verhindern, dass ihr Top-Talent zu einem anderen Club wechselt, besonders wenn Lemperle in dieser Saison glänzt. Es ist zu erwarten, dass auch andere Vereine ihre Fühler nach ihm ausstrecken werden. Und während Lemperle anfangs skeptisch gegenüber einem Leihgeschäft war, hat sich sein Wunsch, für den 1. FC Köln zu spielen, als treibende Kraft erwiesen. Kessler merkt an, dass die Gelegenheit zur Weiterentwicklung im Fokus steht.

„Wir bieten Spielzeit im RheinEnergieStadion und die Chance zur Weiterentwicklung“, so Kessler weiter. Dies könnte für Lemperle entscheidend sein. Er ist fest mit dem Verein verwurzelt, seit er 2017 aus Frankfurt kam. Die Geißböcke sind entschlossen zu zeigen, dass die Zeiten der schmerzhaften Abgänge von Talenten ein Ende haben müssen. Ob dies Lemperle überzeugt, bleibt abzuwarten, doch fest steht: Köln ist sein Zuhause, und die Zukunft könnte glänzend sein!

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