Greuther Fürth vs. TSV Schott Mainz: Pokalrevanche für das Kleeblatt

Die Spielvereinigung Greuther Fürth hatte Glück bei der Auslosung für die erste DFB-Pokal-Hauptrunde vom 16. bis 19. August. Der Zweitligist trifft auf den TSV Schott Mainz, einen Regionalligisten. In der vergangenen Saison verlor Fürth ihr Pokalspiel in der zweiten Runde gegen den FC Homburg. Daher besteht Nachholbedarf im Turnier, das 2022/23 bereits mit einer Niederlage gegen die Stuttgarter Kickers begann. Trotzdem hat die Spielvereinigung in den Jahren 2010 (Viertelfinale) und 2012 (Halbfinale) gezeigt, dass sie es weit bringen kann.

In den letzten Jahren war Fürth jedoch häufig bereits nach der ersten Runde aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Daher ist das Team bestrebt, dieses Mal weiter zu kommen. Die Auslosung am Samstag ergab, dass Fürth gegen den Südwest-Regionallisten TSV Schott Mainz antreten muss. Auch wenn es sich um einen vermeintlich leichteren Gegner handelt, sollte die Spielvereinigung gewarnt sein, besonders nach den enttäuschenden Pokal-Ergebnissen der vergangenen Jahre. Schott Mainz hat in den letzten Saisons als Landespokalsieger die erste Hauptrunde erreicht, schied jedoch jeweils früh aus.

Bei der kommenden Pokalrunde steht nicht nur Prestige, sondern auch eine beträchtliche Geldsumme auf dem Spiel. Jeder Erstrunden-Teilnehmer erhält bereits eine festgelegte Summe, wobei ein Sieg den Betrag verdoppeln würde. Die TV-Prämien steigern sich mit jedem weiteren Erfolg, und ein Einzug ins Halbfinale könnte erhebliche Einnahmen bedeuten. Um dieses Ziel zu erreichen, sind insgesamt vier Siege erforderlich. Der erste Schritt für Fürth wäre also, den Auftakt gegen Schott Mainz erfolgreich zu gestalten.