Feierliche Jubiläumsfeier des Fanclubs Kleeblatttreff unter dem Moritzberg

Jubiläum des Kleeblatttreffs unter dem Moritzberg in Lauf feiert zehnjähriges Bestehen

Lauf – Vor genau zehn Jahren wurde der Fanclub Kleeblatttreff unter dem Moritzberg gegründet. Fußballfans der Spielvereinigung Greuther Fürth verbanden ihre Leidenschaft für den Sport mit dem Ziel der Inklusion. Dieses besondere Jubiläum wurde kürzlich mit einem Festabend im evangelischen Gemeindezentrum St. Jakob gefeiert, gefolgt von einem Benefizkonzert in der Johanniskirche in Lauf.

Zehn Jahre voller Aktivitäten

Der Fanclub Kleeblatttreff unter dem Moritzberg wurde von Anfang an von Landrat Armin Kroder, Bürgermeister Thomas Lang und Gerhard John, dem Vorsitzenden der Lebenshilfe Nürnberger Land, unterstützt. In den letzten Jahren hat der Fanclub durch die Organisation von jährlichen Pokerturnieren in Zusammenarbeit mit dem Pokerclub Lauf Mittel gesammelt, um Elektrorikschas für Menschen mit geistiger Behinderung anzuschaffen. Zudem legt der Verein großen Wert darauf, dass Menschen mit geistigem Handicap im Vorstand vertreten sind, um die Inklusion aktiv zu leben.

Ein vielfältiges Festprogramm

Der Festabend am Freitag stand ganz im Zeichen des Jubiläums. Das Männerballett „Pengertz Nixen“ der Hilaritas Lauf sorgte mit einer begeisterten Performance für gute Stimmung, während Markus Just mit einer eindrucksvollen Feuer- und LED-Show das Publikum faszinierte. Am Samstag fand dann in der Johanniskirche ein Benefizkonzert statt, bei dem der Gospelchor „Vocal Sound of Praise“ mit seinem breit gefächerten Liedrepertoire die Zuhörer begeisterte. Das Duo „Café Rooibos“ schuf mit eigenen Kompositionen und Interpretationen bekannter Popsongs eine einmalige Atmosphäre, und die Schülerband der Johannes Scharrer Realschule Hersbruck überzeugte das Publikum mit ihrem musikalischen Talent.

Das Jubiläum des Kleeblatttreffs unter dem Moritzberg in Lauf zeigt, wie Inklusion und gemeinsame Leidenschaft für den Fußball Menschen zusammenbringen und das Gemeinschaftsgefühl stärken können. Auch in Zukunft will der Fanclub mit seinen Aktivitäten Menschen mit geistiger Behinderung unterstützen und ein Zeichen für Inklusion setzen.