Experten warnen vor Gefahren im Straßenverkehr: Crash-Kurs an der Heinrich-Böll-Schule

Am vergangenen Donnerstag fand an der Heinrich-Böll-Schule in Fürth eine Crash-Kurs Veranstaltung statt, organisiert von der Polizeidirektion Bergstraße. Ziel dieser Verkehrspräventionsmaßnahme war es, junge Fahranfänger über die Gefahren im Straßenverkehr aufzuklären. Zahlreiche Experten, darunter Mitarbeiter der Notfallseelsorge, Schulpsychologen, Pflegekräfte sowie Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst, waren vor Ort, um den rund 150 Schülern ihre persönlichen Erfahrungen zu schildern und auf die Risiken aufmerksam zu machen.

In eindrucksvollen Berichten wurden Themen wie Unaufmerksamkeit, Trunkenheit am Steuer, Ablenkung durch Mobiltelefone und Drogenkonsum in Verbindung mit dem Führen eines Fahrzeugs thematisiert. Die Veranstaltung wurde von Kriminaloberkommissar Johannes Hofmann, dem Jugendkoordinator der Polizeidirektion Bergstraße, moderiert und von allen Beteiligten tatkräftig unterstützt. Die Schüler und Lehrkräfte lobten die Veranstaltung im Anschluss als „unabdingbar“, „sehr wichtig“, „bewegend“, „emotional“, „wirksam“ und „berührend und bitter nötig“.

Die Polizei bedankte sich bei allen Beteiligten und betonte die Bedeutung der Verkehrsprävention. Der Erfolg der Veranstaltung spiegelte sich auch in der geplanten Fortsetzung am Goethe-Gymnasium in Bensheim am 27. Juni wider. Wenn bereits diese eine Veranstaltung dazu beiträgt, einen schweren Unfall zu verhindern, hat sich der Einsatz gelohnt. Allen Teilnehmern wurde eine gute und sichere Fahrt gewünscht, um die Sensibilisierung für Gefahren im Straßenverkehr langfristig zu fördern.