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Christos Tzolis: Zukunft bei Fortuna Düsseldorf und Interesse von Bundesliga-Clubs

Fortuna Düsseldorf hat die Kaufoption für den Torschützenkönig der 2. Bundesliga, Christos Tzolis, gezogen, obwohl der Verein den Aufstieg verpasst hat. Die Kaufoption war bis zum 31. Mai gültig, und nun muss Fortuna Düsseldorf 3,5 Mio. Euro für den griechischen Stürmer zahlen. Obwohl die Ablösesumme gesunken ist, stellt Tzolis den zweitteuersten Zugang in der Geschichte von Fortuna Düsseldorf dar. Der 22-Jährige hat die Möglichkeit, einen neuen Vertrag über drei Jahre zu erhalten, vorausgesetzt er entscheidet sich für einen Verbleib bei der Fortuna.

Der Sportvorstand Klaus Allofs betonte, dass die Ausübung der Kaufoption ein guter Moment für den Verein sei, jedoch ohne übermäßige Euphorie. Ein bereits vor einem Jahr ausgehandelter Vertrag beinhaltet eine Ausstiegsklausel für Tzolis, die es ihm ermöglicht, den Verein unter bestimmten Bedingungen während der aktuellen Transferperiode zu verlassen. Diese Ausstiegsklausel beläuft sich auf 5 Mio. Euro, im Falle des Aufstiegs wären es 8 Mio. Euro gewesen.

Tzolis selbst hat angegeben, sich bei Fortuna Düsseldorf wohlzufühlen und genießt seine Zeit dort. Obwohl er Interesse aus der Bundesliga erhält, besonders von Borussia Mönchengladbach, scheint er seine Zukunft in Deutschland zu sehen. Sollte er weiterhin Teil von Fortuna Düsseldorf bleiben, könnte er ein Jahressalär von etwa 1 Mio. Euro erhalten, im Vergleich zu 1,5 Mio. Euro, die in der Bundesliga gezahlt werden müssten. Mit 22 Treffern hat Tzolis maßgeblich zum Erfolg der F95-Saison beigetragen und sich gemeinsam mit Robert Glatzel und Haris Tabakovic zum Torschützenkönig gekrönt, was seinen Marktwert von 5 Mio. auf 7 Mio. Euro steigerte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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