Fürstenfeldbruck

Zukunft des Fliegerhorsts Lechfeld: Neue Projekte und Entwicklungen für 2024

Der Fliegerhorst Lechfeld spielt eine wichtige Rolle für den Landkreis Fürstenfeldbruck, da Aktivitäten in der Luft über diesem Gebiet wahrgenommen werden können. Obwohl keine fest stationierten Luftfahrzeuge am Lechfeld geplant sind, steht die Zukunft des Fliegerhorstes außer Frage. Eine kürzlich abgehaltene Pressekonferenz der Luftwaffe bestätigte die Beständigkeit des Standorts.

Transportflugzeuge vom Typ A400M oder der Transporthubschrauber Chinook CH-47 werden jedoch nicht auf dem Lechfeld stationiert sein. Stattdessen ist die Erweiterung der Start- und Landebahn sowie der Bau eines Sanitätszentrums und eines IT-Dienstleistungszentrums geplant. Des Weiteren sind regelmäßige Nutzung des Fliegerhorstes durch Eurofighter sowie Übungsflüge und verschiedene Unterhaltungsarbeiten vorgesehen.

In Bezug auf den ehemaligen Bundeswehrstandort Penzing wird eine mögliche Rückkehr der Luftwaffe diskutiert, jedoch nicht für fliegerische Zwecke. Das Areal könnte als Standort für das Radargerät des Flugabwehrraketensystems Arrow 3 dienen. Die topografische Lage des ehemaligen Fliegerhorstes Penzing erweist sich als prinzipiell geeignet, da ausreichende Abstände für den Radarbetrieb vorhanden sind. Die Luftwaffe bestätigte die Eignung des Geländes, während alternative Standorte für das Arrow-3-System in Kaufbeuren und zwei Flächen im Norden Deutschlands erwogen werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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