Fürstenfeldbruck

Viscardi-Gymnasium: Spektakulärer Abiturstreich mit filmreifer Entführung

Abistreich am Viscardi-Gymnasium: Schüler inszenieren aufregende Entführung

Ein Abiturstreich kann geplant und geschickt ausgeführt werden, aber auch überraschende Elemente enthalten. Genau das gelang den Abiturienten des Viscardi-Gymnasiums in Fürstenfeldbruck am Donnerstagvormittag. In einem gewagten Akt während der zweiten Schulpause führten sie ihren Streich durch und machten sogar vor dem Schulleiter nicht halt.

Die drei Hauptschüler hinter der spektakulären Aktion, Narek Ter-Nikoghosan, Tom Wörrlein und Sophie Huber, enthüllten, dass insgesamt etwa 40 Schüler an der Entführung beteiligt waren, was etwa der Hälfte des Abiturjahrgangs entspricht. Es erforderte taktisches Geschick, die Lehrer im Voraus über die bevorstehende Aktion zu informieren, ohne ihre Überraschung zu verderben.

Um die eigentliche Entführung zu verschleiern, hatten einige Schüler in den Klassenzimmern ein gewisses Maß an Chaos verursacht. Einige Lehrer hielten dies für den eigentlichen Streich, was das Ablenkungsmanöver erfolgreich machte. Der Schuldirektor Walter Zellmeier saß derweil ahnungslos in seinem Büro und wartete darauf, entführt zu werden.

Kurz darauf begann das actionreiche Entführungsszenario: Drei Fahrzeuge mit maskierten Schülern fuhren auf den Sportplatz, wobei Schulleiter Zellmeier im Kofferraum des mittleren Autos gefesselt war und einen Jutebeutel über den Kopf gezogen hatte.

Nachdem er auf einer kleinen Bühne mitten auf dem Sportplatz gefesselt worden war, war es der Plan, dass Schüler und Lehrer durch verschiedene Spiele seine Freiheit wiedererlangten. Das Publikum aus Schülern aller Jahrgangsstufen, das sich auf dem Sportplatz versammelt hatte, hatte großen Spaß beim Tauziehen, Sackhüpfen und bei der Reise nach Jerusalem. Die Organisatoren erklärten, dass sie sich von der Netflixserie „Haus des Geldes“ inspirieren ließen.

Tom Wörrlein lobte am Ende des Abistreichs den Schuldirektor als „sehr kooperatives Opfer“. Die Schüler integrierten Zellmeier bewusst in die komische Aktion, da er zum kommenden Schuljahr in den Ruhestand geht. Ein positiver Nebeneffekt für die Schüler war, dass die fünfte Stunde zu einer verlängerten großen Pause wurde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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