FürstenfeldbruckRoth

Verzögerung: Bundeswehr bleibt bis 2030 am Fliegerhorst Fürstenfeldbruck

Bundeswehr verlängert Präsenz in Fürstenfeldbruck bis 2030

Nach neuesten Informationen wird die Bundeswehr ihren Standort in Fürstenfeldbruck nicht wie geplant vor dem Jahr 2030 aufgeben. Diese Entscheidung wurde heute vom Bundestagsabgeordneten Michael Schrodi bekannt gegeben.

Ursprünglich war geplant, dass die Offizierschule der Luftwaffe nach Roth verlegt wird. Dieser Umzug soll weiterhin wie geplant stattfinden, aber andere Dienststellen am Fliegerhorst Fürstenfeldbruck werden sich noch bis 2030 dort aufhalten. Besonders die Lehrmittelwerkstatt, die nach Kaufbeuren verlegt werden sollte, wird länger am aktuellen Standort bleiben, berichtete Schrodi.

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Grund für die Verzögerung sind interne Umstrukturierungen bei der Bundeswehr, die aktuell Ressourcen anderweitig binden. Es ist unklar, ob Teile des Fliegerhorsts vor 2030 aufgegeben werden oder ob der Standort in seiner vollen Ausdehnung bestehen bleibt, bis zum endgültigen Abzug.

Ursprünglich plante die Luftwaffe, den Standort bis 2026 aufzugeben, abhängig von Neubauten an anderen Standorten. Die Bundeswehr hat kürzlich zusätzliche Räumlichkeiten für die Unterbringung von Asylbewerbern bereitgestellt, darunter das Ankerzentrum.

Standort Voraussichtliche Verbleibdauer
Fürstenfeldbruck Bis 2030
Kaufbeuren (Lehrmittelwerkstatt) Länger als geplant

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob es zusätzliche Maßnahmen geben wird, um einen reibungslosen Abzug der Bundeswehr aus Fürstenfeldbruck sicherzustellen.

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