Fürstenfeldbruck

Urbane Verschönerung: Möblierte Straßen in Fürstenfeldbruck

Die Stadt Fürstenfeldbruck hat kürzlich beschlossen, zwei Parkplätze in der Schöngeisinger Straße abzuschaffen und stattdessen eine Art Holzmöblierung zu installieren. Diese Maßnahme zielt darauf ab, das urbane Leben in diesem zentralen Straßenzug zu stärken. Seit einem Jahr gilt dort werktags zwischen sechs und 20 Uhr eine Geschwindigkeitsbegrenzung von Tempo 20 für Autos.

Die Umgestaltung der Schöngeisinger Straße ist Teil eines größeren Plans, um Shared Spaces zu schaffen, in denen Straßen nicht mehr ausschließlich dem Autoverkehr dienen. Maßnahmen wie eine sanfte Trennung der Gehbereiche von der Fahrbahn durch geänderte Straßenbeläge, abgesenkte Bordsteine oder Muldenrinnen sind geplant, um die Verkehrsberuhigung zu unterstützen.

Der städtische Bauhof hat Parklets, hölzerne Fertigteile aus dem Straßenexperiment „Steinhuber Miniblock“ in München, vor den Hausnummern 53 und 43 in der Schöngeisinger Straße aufgestellt. Weitere Blumentröge und Fahrradständer sind für zwei weitere Standorte geplant. Die Parklets sollen zu mehr Aufenthaltsqualität in der Tempo-20-Zone beitragen.

Die Bürgerinnen und Bürger von Fürstenfeldbruck sind eingeladen, ihre Meinung zu den Parklets und der neuen Möblierung der Straße der Stadt mitzuteilen. Eine E-Mail an mobilitaet@fuerstenfeldbruck.de kann für Rückmeldungen genutzt werden. Die Stadt ist stolz darauf, dass die Parklets bereits internationale Aufmerksamkeit erregt haben und dass die University of Amsterdam aus den Niederlanden ein Forschungsprojekt zu Stadtmöbeln in Fürstenfeldbruck durchführt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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