Die Auswirkungen der starken Regenfälle und übergelaufenen Fließgewässer im Landkreis Fürstenfeldbruck werden langsam sichtbar. Die landwirtschaftlichen Flächen sind größtenteils in einem guten Zustand, obwohl lokale Schäden vorhanden sind. Im Vergleich zum benachbarten Dachauer Landkreis ist Fürstenfeldbruck glimpflich davongekommen.
Die größte Sorge besteht bei den Wiesen, auf denen Tierfutter wächst. Einige Milchviehbetriebe und Pferdepensionen könnten aufgrund massiver Überschwemmungen Schwierigkeiten haben, das Gras zu nutzen. Dies könnte zu einem Anstieg der Heupreise im Herbst führen, da Futter knapp werden könnte.
In Bezug auf den Mais und das Getreide sind die Berichte positiver. Der Regen kam nach einer starken Wachstumsphase, sodass die Pflanzen nicht direkt im Wasser standen. Die meisten Früchte konnten so gerettet werden, obwohl es vereinzelt komplett vernichtete Stellen gibt.
Der Kreisobmann des bayerischen Bauernverbandes sieht die kurzfristigen Schäden als nicht tragisch an. Die feuchten Bedingungen könnten jedoch das Wachstum schädlicher Pilze begünstigen, was weitere Probleme mit sich bringen könnte.
Für ökologisch wirtschaftende Landwirte stellen die nassen Bedingungen eine Herausforderung dar. Das Unkraut muss mechanisch bekämpft werden, da der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln untersagt ist. Trotz persönlichem Glück wegen gut ablaufendem Wasser könnten überwucherte Felder im Landkreis häufiger zu sehen sein.
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