Fürstenfeldbruck

Stadt Fürstenfeldbruck belebt die Schöngeisinger Straße mit neuen Elementen

Die Schöngeisinger Straße in Fürstenfeldbruck hat in den letzten Jahren einige Veränderungen durchgemacht, um das urbane Leben zu stärken. Im Zuge des Verkehrsentwicklungsplans wurde die Straße von einer Staats- zu einer Gemeindestraße herabgestuft und eine Tempo-20-Zone zwischen der Lederer- und der Kapuzinerstraße eingerichtet. Diese Maßnahme zielt darauf ab, einen verkehrsberuhigten Geschäftsbereich zu schaffen, der die Attraktivität der Straße steigern soll.

Ein weiterer Schritt zur Umgestaltung beinhaltet die Planung eines „Shared Space“, der eine sanfte Trennung der Gehbereiche von der Fahrbahn vorsieht. Dieser Prozess erfordert jedoch Zeit und hohe Kosten. Um in der Zwischenzeit die Aufenthaltsqualität zu verbessern, sind temporäre Maßnahmen wie die Aufstellung von Straßenmöbeln geplant, darunter Parklets, Fahrradabstellplätze und Blumentöpfe.

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Die Stadt Fürstenfeldbruck arbeitet eng mit der Technischen Universität München zusammen, um bereits existierende Parklets, Hochbeete und Fahrradabstellanlagen kostengünstig zu übernehmen. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Qualität des Straßenraums verbessern, sondern auch den Fußgängern und Fahrgästen mehr Raum bieten. Bürger haben die Möglichkeit, ihre Ideen und Vorschläge zur Gestaltung der Schöngeisinger Straße per E-Mail an die Stadtverwaltung zu senden.

Das Streben nach einer lebendigen und attraktiven Schöngeisinger Straße zeigt sich auch in der internationalen Aufmerksamkeit, die durch die innovative Nutzung von Parklets erregt wurde. Studierende der University of Amsterdam werden die Stadt besuchen, um im Rahmen eines Forschungsprojekts die Effekte der Stadtmöbel und anderer Maßnahmen in der Innenstadt zu studieren. Es bleibt abzuwarten, wie diese Maßnahmen das urbane Leben in der Schöngeisinger Straße langfristig beeinflussen werden.

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