Fürstenfeldbruck

Sicherheit geht vor: Stadtwerke Fürstenfeldbruck kontrollieren Dämme für den Hochwasserschutz

Mäharbeiten zur Sicherung der Amper-Dämme in Bruck

Die jährlichen Mäharbeiten zur Pflege der Amper-Dämme in Fürstenfeldbruck stehen bevor, da das lokale Versorgungsunternehmen die Sicherheit der Dämme und den Hochwasserschutz gewährleisten muss. Vom 8. bis 11. Juli 2024 werden Sträucher, Gräser und Büsche entlang der Uferböschungen der Amper und den Zufahrtswegen gemäht.

Warum sind diese Maßnahmen wichtig?

Die Dämme entlang der Amper dienen als Schutz vor Hochwasser und als Haltebereich für die regenerative Energieerzeugung. Die Stadtwerke als Betreiber der Wasserkraftwerke in Fürstenfeldbruck und Schöngeising müssen die technischen Anforderungen an den Betrieb und den Unterhalt der Dämme gewährleisten. Zur Sicherstellung der Funktion der Dämme gehört die regelmäßige Vegetationspflege, die Kontrolle auf Standsicherheit, Schäden und Wühltierbefall.

Der Mähprozess im Detail

Die Mäharbeiten werden von einem spezialisierten Dienstleister durchgeführt, der pflanzen- und insektenschonend agiert. Ein Balkenmäher schneidet die Vegetation auf eine bestimmte Höhe, und das Mähgut bleibt für einige Tage liegen, um den Insekten Zeit zum Aussamen zu geben. Dieser Prozess zielt darauf ab, eine Balance zwischen Insektenschutz und Dammsicherheit zu finden.

Die Stadtwerke haben die Mähart und den Zyklus in Zusammenarbeit mit Umweltverbänden und Naturschutzbehörden abgestimmt, um die ökologischen Aspekte bei den Mäharbeiten zu berücksichtigen. Invasive Arten werden zurückgedrängt, während blühende Pflanzen an unkritischen Stellen stehen gelassen werden, um die Interessen des Naturschutzes und der Dammsicherheit zu vereinen.

Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck betonen die Dringlichkeit der Arbeiten, da der Zustand der Dämme im Blick auf das kommende Hochwasser und die regenerative Energieerzeugung von entscheidender Bedeutung ist. Die Mäharbeiten sind ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit der Wassertechnik zu gewährleisten und das Ökosystem entlang der Amper zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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