Rekordjahr für Feuerwehren: 4632 Einsätze in 2023 – Unwetter, Brände, und mehr

Rekordjahr für die Feuerwehren in Fürstenfeldbruck: Ein Blick hinter die Kulissen

In Fürstenfeldbruck gab es im vergangenen Jahr so viele Feuerwehreinsätze wie noch nie zuvor. Die 52 Mitgliedsfeuerwehren des Kreisfeuerwehrverbands rückten insgesamt 4632-mal aus, was einer Steigerung von 1487 Einsätzen im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Rekordzahl war hauptsächlich auf Unwetterereignisse im Sommer und den Schneebruch im Winter zurückzuführen.

Doch hinter den beeindruckenden Zahlen steckt mehr als nur Statistik. Die Feuerwehrleute haben in Notfällen Leben gerettet, Brände gelöscht und Menschen in schwierigen Situationen unterstützt. Ob bei Unfällen, Bränden oder anderen Notlagen – die Feuerwehren standen den Bürgern in Fürstenfeldbruck jederzeit zur Seite.

Ein besonderes Highlight war die Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen und Behörden während des Hochwassers im Juni 2024. Die Feuerwehren übten bereits im Vorfeld mit Sandsackfüllmaschinen, was sich als äußerst nützlich erwies. Kreisbrandrat Christoph Gasteiger lobte die vorbildliche Zusammenarbeit aller Beteiligten während der Hochwasserlage und betonte die Bedeutung von gut ausgebildeten Einsatzkräften.

Neben den Einsätzen spielt auch die Ausbildung eine wichtige Rolle. Der Kreisfeuerwehrverband bot im vergangenen Jahr 134 Ausbildungsveranstaltungen an, an denen insgesamt 1842 Personen teilnahmen. Besonders erfreulich ist die hohe Beteiligung von Jugendlichen an den Ausbildungslehrgängen. Mit 402 Jugendlichen, darunter 115 Mädchen, zeigt sich die Stärke der Jugendfeuerwehren in Fürstenfeldbruck.

Die Feuerwehren leisten nicht nur im Einsatz Großartiges, sondern engagieren sich auch im Bereich des Hochwasserschutzes. Die großzügige Spende der VR-Bank Fürstenfeldbruck über 10.000 Euro zeigt die Wertschätzung für die Arbeit der Feuerwehren und unterstützt sie bei der Bewältigung zukünftiger Herausforderungen.

Das Rekordjahr der Fürstenfeldbrucker Feuerwehren ist somit nicht nur eine Zahl, sondern eine Anerkennung für die unbezahlbare Arbeit, die sie tagtäglich zum Schutz und zur Sicherheit der Bürger leisten.