Neue Phishing-Gefahr: Bankkunden in Alarmbereitschaft!

Bankkunden aufgepasst: Ein Klick kann Ihr Konto gefährden!

Die Welt des Online-Banking bietet zahlreiche Vorteile, birgt jedoch auch erhebliche Risiken. Inmitten einer wachsenden Zahl von Betrugsfällen warnt die Verbraucherzentrale derzeit Bankkunden vor einer neuen Phishing-Masche, die darauf abzielt, persönliche Daten durch gefälschte E-Mails zu stehlen. Diese Betrüger richten hauptsächlich ihr Augenmerk auf Kunden großer Banken, wie zuletzt bei der Deutschen Bank, der Commerzbank und der DKB.

Was hat es mit dieser neuen Betrugsmasche auf sich?

Die aktuelle Masche involviert gefälschte E-Mails, die Targobank-Kunden darüber informieren, dass wichtige Sicherheitsfunktionen wie das Photo-TAN-Verfahren deaktiviert wurden. Die E-Mail weist darauf hin, dass die Freischaltung nur postalisch erfolgen könne, falls innerhalb von zwei Tagen keine Rückmeldung erfolgt, wobei eine Bearbeitungsgebühr von 79,95 Euro droht.

Phishing-E-Mails sehen oft täuschend echt aus, doch die Verbraucherzentrale bietet hilfreiche Tipps, um diese zu erkennen. Dazu gehören unpersönliche Ansprachen, unseriöse Absender-Adressen und Aufforderungen zur Preisgabe persönlicher Daten über Links.

Wie funktioniert diese Betrugsmasche beim Online-Banking?

Die betrügerischen Mails, wie kürzlich bei der Sparkasse, zielen darauf ab, Kunden zu täuschen. Kunden der Volkswagen Financial Services erhielten Mails mit Betreffzeilen wie ‚Du hast eine neue Nachricht‘ oder ‚Bestätigen Sie Ihre Vwfs-Sicherheit online‘. Inhaltlich wird mehrfach von der ‚Vwfs-Sicherheit‘ gesprochen, die durch eine Anleitung bestätigt werden soll.

Handlungsempfehlungen der Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentrale mahnt zu erhöhter Vorsicht und betont die Wichtigkeit, bei verdächtigen Nachrichten direkt die Bank zu kontaktieren. Kunden sollten keinesfalls den Anweisungen in verdächtigen E-Mails folgen und diese stattdessen in den Spam-Ordner verschieben.

Um sich vor Phishing zu schützen, empfiehlt die Verbraucherzentrale, verdächtige E-Mails sofort zu melden, nicht auf Links zu klicken und nicht auf die Nachricht zu antworten.

Die Verbraucherzentrale bietet einen Phishing-Radar, der tagesaktuelle Warnungen zu neuen Betrugsmaschen bereitstellt, um Kunden vor finanziellen Schäden zu bewahren.