Die Motorradsaison ist in vollem Gange, und die Zahl der Biker auf den Straßen nimmt zu. Leider enden viele Ausfahrten mit schweren Unfällen, die teils tödlich verlaufen. Schon zu Beginn des Jahres ereigneten sich tragische Zusammenstöße, bei denen Motorradfahrer schwer verletzt oder getötet wurden. Ein Motorradunfall kann dramatische Folgen haben und das Risiko, schwer verletzt zu werden, ist im Vergleich zu einem Auto deutlich höher.
Um die Sicherheit von Motorradfahrern zu erhöhen, veranstaltete der Motorsportclub Fürstenfeldbruck sein 29. Fahrsicherheitstraining. Etwa 700 Fahrer, darunter 175 Frauen, nahmen an den Trainings teil. Wichtig ist es, das eigene Fahrkönnen zu realistisch einzuschätzen und sich in kritischen Situationen richtig zu verhalten. Viele Unfälle sind auf Fahrfehler zurückzuführen, sei es durch zu schnelles Fahren, riskante Manöver oder fehlende Aufmerksamkeit im Straßenverkehr.
Das Sicherheitstraining bot den Teilnehmern die Möglichkeit, verschiedene Fahrtechniken zu üben, wie Ausweichen, Notbremsung, Slalom, und Kreisfahren. Darüber hinaus wurden auch Erste-Hilfe-Kenntnisse aufgefrischt, um im Ernstfall angemessen reagieren zu können. Die Unterstützung von Polizei, TÜV und Sanitätern trug dazu bei, die Teilnehmer bestmöglich auf mögliche Gefahrensituationen vorzubereiten.
Für die Zukunft ist geplant, das Fahrsicherheitstraining auch im nächsten Jahr anzubieten. Allerdings bleibt offen, wie es nach dem angekündigten Abzug der Bundeswehr im Jahr 2026 weitergehen wird. Es ist wichtig, dass Motorradfahrer ihre Fahrkenntnisse regelmäßig trainieren und sich bewusst machen, dass Sicherheit auf der Straße oberste Priorität hat.