Fürstenfeldbruck

Monsterumleitung: Das lange Drama der FFB 17-Sanierung in Emmering

Die bevorstehende Sanierung der FFB 17 in Emmering erfordert eine gewaltige Umleitung, die als Monsterumleitung bezeichnet wird. Diese Umleitung wird aufgrund eines bekannten Engpasses in der Region notwendig, da die Hauptstrecke über 1,5 Kilometer gesperrt wird und die Umleitung über 19 Kilometer lang ist. Die offizielle Umleitung führt über mehrere Straßen und ist für Autofahrer eine Herausforderung.

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich ab Montag, dem 3. Juni, beginnen und bis zum Jahresende 2024 andauern. Die Umfahrungsmöglichkeiten in der Region sind begrenzt, was die Situation für Autofahrer erschwert. Die Umleitung wurde in Absprache mit den Rathäusern von Fürstenfeldbruck und Emmering ausgearbeitet, um sicherzustellen, dass sie für alle Fahrzeuge passierbar ist.

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Obwohl eine kürzere Umleitung über Puchheim und Eichenau theoretisch möglich gewesen wäre, sind auch dort Bauarbeiten geplant, sodass diese Option verworfen wurde. Es wird erwartet, dass einige Autofahrer alternative Routen wählen und es dadurch zu erhöhtem Schleichverkehr kommen könnte. Maßnahmen wie temporäre Halteverbote könnten erforderlich sein, um den Verkehrsfluss zu verbessern.

Es ist bereits absehbar, dass die Bauarbeiten an der FFB 17 auch im Jahr 2025 fortgesetzt werden müssen, was erneut zu einer Komplettsperrung führen wird. Neben der Straßensanierung stehen dann auch Arbeiten an Gas- und Wasserleitungen sowie der barrierefreie Umbau von Bushaltestellen an. Die Infrastrukturmaßnahmen sind notwendig, um die Verkehrswege in der Region langfristig zu verbessern und den Anforderungen der Bevölkerung gerecht zu werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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