Fürstenfeldbruck

Hochwasseralarm: Feuerwehr im Einsatz im Landkreis Fürstenfeldbruck

Die Hochwasserlage im Landkreis Fürstenfeldbruck verschärft sich zunehmend, was zur Einberufung eines Krisenstabs und der Aktivierung der Kreiseinsatzzentrale am frühen Samstagmorgen geführt hat. Die Feuerwehren sind intensiv im Einsatz, um den Herausforderungen der steigenden Wassermassen zu begegnen.

Seit Samstagmorgen gilt die Hochwasserwarnstufe orange des Wasserwirtschaftsamtes, begleitet von anhaltendem Starkregen. Die Lila-Warnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für einen Großteil des Landkreises bleibt bis Sonntagmorgen bestehen, was zu weiteren Problemen führen könnte.

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Die Feuerwehr meldet erste Überflutungsschäden durch Oberflächenwasser, was zu einem verstärkten Einsatz von 17 Ortsfeuerwehren führt, um überflutete Straßen und Gebäude zu sichern. Einsatzschwerpunkte bilden sich derzeit in Unter- und Oberschweinbach, Überacker, Mittelstetten und Biburg.

Die Kontrolle der kleineren Flüsse und Bachläufe liegt in der Verantwortung von Ortsfeuerwehren und Gemeinden, die auch mit der Verteilung von Sandsäcken und Pumpen für den Ernstfall beschäftigt sind. Das Technische Hilfswerk unterstützt bei der Transportlogistik der Sandsäcke, während die Versorgung der Helfer durch das Rote Kreuz und den Malteser Hilfsdienst gewährleistet wird. Zum aktuellen Zeitpunkt besteht keine Notwendigkeit für freiwillige Helfer, allerdings könnte sich dies ändern, woraufhin ein entsprechender Aufruf erfolgen würde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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