Fürstenfeldbruck

Germering strebt Zertifizierung als „Kinderfreundliche Kommune“ an

Die Stadt Germering strebt danach, offiziell als kinderfreundliche Kommune anerkannt zu werden. Dieses Ziel verfolgt sie im Rahmen eines Programms von Unicef und dem Deutschen Kinderhilfswerk, welches vorsieht, dass die Stadt einen Aktionsplan aufstellt und innerhalb von drei Jahren umsetzt. Zur Erstellung dieses Plans wurden vor einem Jahr über 1000 Kinder und Jugendliche befragt, um ihre Wünsche für die Stadt zu erfassen. Auf Basis dieser Bestandsaufnahme wurde ein Entwurf des Aktionsplans erarbeitet, der kürzlich einstimmig vom Sozial- und Jugendausschuss genehmigt wurde.

Weiterhin steht die endgültige Zustimmung des Stadtrats zur geplanten Verleihung des Siegels „Kinderfreundliche Kommune“ im Juni bevor. Anschließend wird das Papier an den Verein „Kinderfreundliche Kommunen“ zur Prüfung weitergereicht. Die offizielle Auszeichnung als kinderfreundliche Kommune soll im September im Rahmen des jährlichen Kinderfestes erfolgen.

Die Initiative, sich um den Status einer kinderfreundlichen Kommune zu bewerben, ging auf einen Antrag des Stadtrats Christian Huber (Grüne) Anfang 2023 zurück. Neben der Befragung der Kinder und Jugendlichen waren auch verschiedene Organisationen und Einrichtungen wie Kirchen, Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie Experten beteiligt. Die Stadtverwaltung hebt hervor, dass mit den Befragungen und dem Aktionsplan eine solide Grundlage geschaffen wurde.

Zusätzlich zum geplanten Jugendrat, der bereits gewählt wurde, sollen Maßnahmen ergriffen werden, um bestehende Freizeit- und Anlaufstellen für Kinder und Jugendliche bekannter zu machen. Die Einrichtung spezieller Kinder- und Jugendsprechstunden mit dem Oberbürgermeister sowie die Förderung der Kommunikation unter Gleichaltrigen sind weitere Schritte, um die Partizipation dieser Altersgruppen zu erleichtern. Es ist geplant, regelmäßige Berichte im Sozial- und Jugendausschuss über die Entwicklung Germerings als kinderfreundliche Kommune in den nächsten drei Jahren vorzulegen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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