Gemeinschaft und Gedenken: 150 Jahre KSK Emmering Jubiläum mit Festzug und Ausstellung

Krieger- und Soldatenkameradschaft Emmering feierte 150-Jähriges: Ein Rückblick auf die Festlichkeiten

Am vergangenen Wochenende feierte die Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) Emmering ein bedeutendes Jubiläum: 150 Jahre Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung. Die Festlichkeiten wurden mit einem Gottesdienst, einer Kranzniederlegung, einem festlichen Umzug und einem offiziellen Festakt begangen.

Der Schirmherr der Veranstaltung, Bürgermeister Stefan Floerecke, betonte in seiner Ansprache die wichtige Rolle, die die KSK Emmering seit ihrer Gründung spielt. Insbesondere hob er den Wert des Zusammenhalts und der Unterstützung hervor, der seit den Anfängen des Vereins im Fokus stand. Trotz der langen Zeit, die seit den Kriegen vergangen ist, sei es entscheidend, die Erinnerung an die Gefallenen wach zu halten.

Der Vorsitzende der KSK, Nicolas Lerch, erinnerte in seiner Rede an die Gründungsgeschichte des Vereins und bat die Anwesenden um eine Schweigeminute zur Ehrung der Verstorbenen. Anschließend fand die feierliche Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal statt, begleitet von einem eindrucksvollen Kanonensalut durch die Emmeringer Böllerschützen.

Der Festzug zum Bürgerhaus, angeführt von der Blaskapelle Emmering, war ein Höhepunkt der Feierlichkeiten. Dort wurden langjährige Mitglieder geehrt, Fahnenabordnungen für ihren Einsatz ausgezeichnet und Georg Mair sen. zum Ehrenvorstand ernannt. In einer Ausstellung im ersten Stock konnten die Besucher Erinnerungsstücke, Fotos und Zeitungsberichte aus über einem Jahrhundert Vereinsleben bestaunen.

Die Feierlichkeiten zum 150-jährigen Bestehen der Krieger- und Soldatenkameradschaft Emmering waren eine gelungene Hommage an die Tradition und den Zusammenhalt, der den Verein geprägt hat. Möge die KSK Emmering auch in den kommenden Jahren weiterhin eine wichtige Rolle in der Gemeinde spielen und an die vergangenen Zeiten erinnern.