FürstenfeldbruckUmwelt

Fürstenfeldbruck: Fahrradzone statt 30er Zone – Verkehrswende im Wohngebiet geplant

Neue Fahrradzone am Krebensbach geplant

In einer aktuellen Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Tiefbau wurde die Idee vorgestellt, im Wohngebiet östlich der Münchner Straße eine Fahrradzone einzurichten. Konkret betrifft dies das Geviert Zum Krebsenbach/Rosenstraße/Nelkenstraße und Tulpenstraße, das derzeit als 30er Zone markiert ist.

Der Fokus liegt auf der Sicherheit von Schulkindern, die täglich die stark befahrene Kreuzung überqueren müssen. Insbesondere morgens bildet sich hier ein Fahrradpulk von Schülern, die auf dem Weg zum Gymnasium sind. Auch Grundschüler nutzen die Strecke, um zur Schule am Theresianumweg zu gelangen. Um die Sicherheit dieser Schüler zu erhöhen, sollen die Fahrradfahrer priorisiert werden und eine eigene Fahrradzone erhalten, die nur von Anwohnern befahren werden darf.

Informationen und Beteiligungsmöglichkeiten für Anwohner

Die Stadt Fürstenfeldbruck lädt die Anwohner des Quartiers ein, an der Sitzung zur Planung teilzunehmen und sich über die geplanten Veränderungen zu informieren. Zusätzlich wird es am Dienstag, den 16. Juli, einen Rundgang vor Ort geben, bei dem die Straßenverkehrsbehörde und Verkehrsplanerin Claudia Gessner zur Verfügung stehen werden. Treffpunkt für den Rundgang ist um 18 Uhr an der Ecke der Münchnerstraße und Zum Krebsenbach.

Ab dem 17. Juli können Anwohner und Interessierte ihre Meinungen und Vorschläge zur geplanten Fahrradzone auf der Bürgerbeteiligungsseite www.brucker-stadtgespraeche.de äußern. Ein endgültiger Beschluss wird voraussichtlich in der Sitzung am 2. Oktober gefasst werden.

Die Umgestaltung zur Fahrradzone am Krebensbach ist ein wichtiger Schritt für die Sicherheit der Schüler und die Förderung des Fahrradverkehrs in der Region. Es zeigt das Engagement der Stadt Fürstenfeldbruck für eine nachhaltige und sichere Verkehrsentwicklung in der Gemeinde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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