Christine Singer, die Landesbäuerin und Spitzenkandidatin der Freien Wähler, besuchte die Freien Wähler des Landkreises Fürstenfeldbruck im Schützenheim in Maisach, um sich den Wählern vorzustellen. Vor einem Jahr erhielt sie die Anfrage von der derzeitigen Europaabgeordneten Ulrike Müller und Hubert Aiwanger, ob sie als Kandidatin antreten wolle. Singer betonte Themen wie Landwirtschaft, Klimawandel, Sicherheit, Frieden, Asyl und plädierte für einen Abbau von Bürokratie. Besonders in der Landwirtschaft sieht sie die Herausforderung, die Lebensmittelproduktion zu erhalten und an den Klimawandel anzupassen. Sie betonte die Notwendigkeit, bürokratische Hürden in allen Wirtschaftsbereichen abzubauen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Ein weiteres Anliegen von Singer war die Regelung an den EU-Außengrenzen, um zu entscheiden, wer ins Land kommen darf und wer nicht. Dabei machte sie klar, dass es nicht darum gehe, Flüchtlinge abzulehnen, sondern die Frage der Migration dringend geklärt werden müsse. Singer plädierte dafür, in den Austausch mit verschiedenen Regionen zu treten, um diese besser kennenzulernen. Aus dem Publikum wurde der Wunsch geäußert, dass Singer sich im Europäischen Parlament für eine Beteiligung der betroffenen Personen an Entscheidungen und Gesetzen einsetzen solle.
Christine Singer zeigt sich engagiert und vielseitig in ihren politischen Ansichten und setzt sich für eine bürgernahe Politik ein. Sollte sie tatsächlich ins Europäische Parlament gewählt werden, werden diese Themen und ihr Einsatz für die Belange der Bürgerinnen und Bürger sicherlich im Fokus ihres Handelns stehen. Ihre Besuch bei den Freien Wählern Fürstenfeldbruck zeigt ihr Bestreben, sich persönlich den Wählern vorzustellen und ihre Anliegen zu kommunizieren.