FürstenfeldbruckGesundheit

Farba Projekt: Kinder und Jugendliche aus der Ukraine finden Trost und Normalität in Puchheim

Seit 2022 leistet das Projekt Farba wichtige Arbeit bei der Traumabewältigung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen, die durch den anhaltenden Angriffskrieg in der Ukraine traumatisiert wurden. In Kleingruppen unter professioneller Begleitung wird diesen jungen Menschen geholfen, ihre traumatischen Fluchterfahrungen zu verarbeiten, wodurch sie einen geschützten Raum erhalten, um mit ihren Erlebnissen umzugehen. Die Finanzierung dieses Ukraine-Hilfsprojekts wird durch die großzügige Unterstützung der BayWa Stiftung ermöglicht, was es dem Johanniter Regionalverband Oberbayern ermöglicht, die wichtige Arbeit bis zum Ende des Jahres fortzusetzen.

Das Projekt Farba hat bereits in Städten wie Ingolstadt, Fürstenfeldbruck und Peißenberg große Resonanz gefunden und konnte über 300 Kinder und ihre Mütter erreichen. Durch gemeinsame Aktivitäten wie Ausflüge, die Gründung eines Community Gardens und gemeinsame Feste wird den Betroffenen ein Stück Normalität zurückgegeben. Es ist den Verantwortlichen wichtig, nicht nur bei der Verarbeitung der Traumata zu helfen, sondern auch Lebensfreude und Verbundenheit zu schaffen, um den Kindern und Jugendlichen in dieser schwierigen Zeit Unterstützung und Begleitung zu bieten. Die Bedürfnisse haben sich im Laufe der Zeit verändert, wodurch auch Alltagssorgen und Integrationshürden deutlicher werden, denen das Team mit Empathie und Fachkenntnis begegnet.

Die Arbeit des Projekts Farba wird von Mitarbeiter:innen mit großer Hingabe und Einsatzbereitschaft geleistet, um den Betroffenen bestmöglich zu helfen. Dank der kontinuierlichen Unterstützung der BayWa Stiftung kann diese wichtige Arbeit auch in Zukunft fortgesetzt werden, um einen positiven Einfluss auf das Leben der Kinder und Jugendlichen zu haben. Durch die Schaffung eines geschützten Raums, in dem die jungen Menschen ihre Erlebnisse verarbeiten können, wird ihre seelische Gesundheit gestärkt und ihnen die Möglichkeit gegeben, ihre Traumata zu bewältigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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