FürstenfeldbruckKultur

Brass-Konzert in Fürstenfeldbruck: Enttäuschende Besucherzahl lässt Musikgruppen im Stich

Veranstaltung eines Brass-Konzerts endet mit unerwartet niedriger Besucherzahl

Das Volksfest in Fürstenfeldbruck sollte durch ein Konzert mit Brass-Musik neu belebt werden. Zwei Musikgruppen, D’Hundskrippln und die Saustoimusi, boten eine boarisch-rockige Show mit Blechinstrumenten an. Trotz des vielversprechenden Stils lockten die Bands nur 300 Besucher an. Die Bühnenshow wurde dennoch professionell präsentiert, obwohl die Distanz zwischen der Bühne und dem Publikum sichtbar war. Einige Biertischreihen wurden für eine nicht genutzte Tanzfläche geopfert, was zu einem eher enttäuschenden Abend führte.

Der Brass-Sound-Abend sollte das Fehlen von Feuerwerk und Lasershow ausgleichen, jedoch lag der Termin ungünstig zwischen dem Maifeiertag und dem Wochenende. Es bleibt unklar, ob eine Wiederholung der Veranstaltung im nächsten Jahr geplant ist. Beide Bands, D’Hundskrippln und die Saustoimusi, waren bereits im Kreis Fürstenfeldbruck bekannt.

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D’Hundskrippln hatten ein Konzert von Andreas Gabalier begleitet und bei einem Open-Air-Event im Klosterhof aufgetreten. Die Saustoimusi feierten ihr 15-jähriges Bühnenjubiläum und waren bei einer Burschenfete in Jesenwang zu sehen. Eine Namenskontroverse mit einer anderen Band aus Aich sorgte ebenfalls für Aufmerksamkeit. Trotz des bescheidenen Publikums beim Volksfest präsentierte sich die Musikgruppe Sauwuid vor mehr als 2000 Besuchern bei der Eröffnung des Volksfests erfolgreich. Die Begegnung mit den einstigen Namenskonkurrenten verlief ohne direkte Konfrontation.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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