FürstenfeldbruckKriminalität und Justiz

Beziehungsstreit in Regionalbahn führt zu ungewöhnlichem Stopp im Kreis Fürstenfeldbruck

Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich gestern Abend im Kreis Fürstenfeldbruck, als ein 36-jähriger Mann Strafanzeigen wegen Bedrohung und Beleidigung einer Zugbegleiterin erhalten hat. Ein Beziehungsstreit zwischen ihm und seiner Freundin eskalierte in einer Regionalbahn in Mammendorf. Die örtliche Bundespolizei-Direktion München meldete, dass der Zug aufgrund der Bedrohung und Beleidigungen angehalten wurde und ein Strafverfahren gegen den 36-Jährigen eingeleitet wurde.

Die Bundespolizei erhielt gegen 20:30 Uhr eine Meldung über einen aggressiven Mann in der Regionalbahn 87 zwischen München und Augsburg, die von GoAhead betrieben wird. Der Zug wurde am Haltepunkt Mammendorf gestoppt, bis die Polizeikräfte eintrafen. Sowohl der 36-jährige Deutsche als auch seine Freundin und die Zugbegleiterin wurden der Bundespolizei von einer Streife des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord übergeben.

Nach ersten Ermittlungen geriet das alkoholisierte Paar lautstark in Streit und verschloss sich in der Zugtoilette. Die Zugbegleiterin wurde während einer Ticketkontrolle auf den Vorfall aufmerksam und wurde vom Mann bedroht und beleidigt. Darüber hinaus führte der Hund des Mannes im Zug Urinieren aus, woraufhin er die Zugbegleiterin bedrohte, seinen mit Urin befleckten Pullover in ihr Gesicht zu drücken. Die Situation beruhigte sich nach dem Eintreffen der Polizei, und alle Beteiligten konnten ihre Fahrt fortsetzen. Der 36-Jährige wird nun wegen Bedrohung und Beleidigung ermittelt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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